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Wir haben unseren Urlaub vom 29.09.-02.10.2017 im Park Zandvoort verbracht. Aufgrund der Zusatzleistungen hatten wir uns explizit für die beste Unterkunft, den VIP-Bungalow, entschieden. Bei Ankunft (spätabends) empfing uns der Bungalow mit einem üblen Geruch, der an Schweißfüße erinnerte. Zudem klebte alles: der Boden, die Türen/ Türklinken, der Handlauf der Treppe, . Am liebsten hätten wir auf dem Absatz Kehrt gemacht. Mit Kleinkind um 22 Uhr leider nicht möglich. Rezeption: natürlich geschlossen. Also Zähne zusammenbeißen und durch. Dann die nächste Enttäuschung beim Durchchecken: der Kleiderschrank roch noch viel schlimmer und war zudem auch noch völlig verschmutzt. Hier würden wir nichts rein hängen können. Also deckten wir das Bett auf und siehe da, kein Doppelbett, sondern getrennte Betten, die zusammengeschoben wurden und m. E. auch noch viel zu kurz waren. Nachts rutschten die Betten also regelmäßig auseinander. Prima! Die Matratzen ein Graus, völlig durchgelegen und viel zu weich. Erholsamer Schlaf - Fehlanzeige! Im Wohnzimmer die nächste Enttäuschung: das angepriesene Heimkinosystem funktionierte nur mit einem schwarz-weiß-Bild! Die mitgebrachten DVDs hätten wir uns also sparen können. Zudem war das "Badezimmer" nicht eines VIP-Standards würdig. Verrostetes Gitter am Unterschrank, die VIP-Regendusche musste erst manuell angeschlossen werden, d. h., man konnte nur ENTWEDER Regendusche ODER Handbrause nutzen. Mit Wellness hatte der verkalkte Duschkopf auch nichts zu tun. Und nein, zur Regendusche gehörte nicht eine großzügige Duschkabine, sondern eine alte Badewanne mit gestreiftem Opa-Duschvorhang, der vor dem eigenen noch an vielen anderen nackten Körpern geklebt hat. Kopfkino bitte ausschalten. Ebenso in der separaten Toilette, die stark nach Urin roch und bei der man darauf sitzend fast mit den Knien an die geschlossene Tür stieß. Den bereitstehenden und leider stark verschmutzten WC-Aufsatz für unser Kind haben wir nicht nutzen können.

Am nächsten Morgen erwarteten wir sehnsüchtig unsere (in den VIP-Zusatzleistungen enthaltene) Brötchenlieferung. Nur kam nichts. Die Rezeptionsmitarbeiterin versprach uns eine umgehende Nachlieferung, die jedoch leider ausblieb. Daher lief mein Mann um 9:45 Uhr selbst zum Supermarkt, um unsere Brötchen abzuholen. Daraufhin nutze ich den parkeigenen WhatsApp-Mitteilungsdienst und teilte meine Beschwerden mit. Man antwortete uns, wir sollten an die Rezeption kommen. Mit dem freundlichen Rezeptionsmitarbeiter vereinbarten wir, dass der Bungalow ab 17 Uhr gereinigt werden würde und wir in dem Zeitraum den Bungalow verlassen. Zudem funktionierte das inkludierte WLAN und der komplette Fernsehempfang seit Samstag Morgen nicht mehr. Dies sei lt. Rezeption ein parkweites Problem, das baldmöglichst gelöst werden würde. Wegen des DVD-Players würde man einen Techniker vorbeischicken. Als wir um 19 Uhr in unseren Bungalow zurückkehrten, war leider gar nichts passiert. Die Rezeption geschlossen. TV- oder WLAN-Empfang: Fehlanzeige. Sofort wählten wir die holländische Servicenummer. Man versprach, umgehend das Housekeeping vorbei zu schicken. Um halb 8 abends! Dass ich dies mit einem Kleinkind, das um die Uhrzeit normalerweise im Bett liegt, abgelehnt habe, ist sicherlich verständlich. Am nächsten Morgen um 10 Uhr (Sonntag!) stand das Housekeeping vor der Tür. Wir vereinbarten, in einer halben Stunde den Bungalow zu verlassen. Daraufhin wurde nochmal gereinigt, aber die Grundproblematik hatte sich nicht geändert. Die Sauberkeit war kein Problem von einmal Durchputzen. Aber wir wollten es damit gut sein lassen. Beim Auschecken am nächsten Tag brachten wir jedoch nochmal alle Reklamationen an. TV- und WLAN-Empfang funktionierten nämlich bis zur Abreise immer noch nicht. Der Park-Mitarbeiter ging sehr gut mit der Kritik um und er bot uns an, im Park etwas für uns tun zu wollen. Da wir abreisen wollten, lehnten wir ab und er bot uns daraufhin einen Ausgleich in einem der anderen Parks an. Diesbezüglich würde sich die Zentrale in Köln mit uns in Verbindung setzen. Nun ist über eine Woche vergangen und wir haben immer noch nichts gehört, was uns von Tag zu Tag wütender macht.