Beschwerde lesen

Von einer Firma bekam ich ein Ersatzteil zugeschickt. Leider war ich an dem Zustelltag nicht zu Hause. Im Briefkasten befand sich auch keine Benachrichtigung der Fa GLS. Aus dem Sendungsverlauf konnte ich allerdings erkennen, dass mir die Sendung an dem bewussten Tag übergeben worden sei und der Empfänger hätte mit HELMUT unterschrieben. Das kam mir schon seltsam vor, denn 1. habe ich das Paket nicht in Empfang genommen und 2. benutze ich für geschäftliche Vorgänge nie meinen Vornamen.

Die absendende Firma war so freundlich und schickte eine neues Paket auf den Weg. An dem angedachten Zustelltag war ich wieder geschäftlich unterwegs und hängte deswegen für den Zusteller einen Zettel an die Türe mit dem Hinweis, bei wem er das Paket bitte abgeben solle. Die (neuen) Empfänger wurden selbstverständlich von mir informiert.

Nach Rückkehr von der Geschäftsreise wollte ich das Paket von meinen Nachbarn abholen, aber da wurde nichts abgegeben?

Die absendende Firma wurde von mir wieder informiert und diese forderte nun bei GLS sämtliche Protokolle zur Einsicht an. Und siehe da, ich hatte wieder mit HELMUT unterschrieben und ich hatte wieder das Paket angenommen (lässt sich nur noch mit den Regeln der Quantenphysik erklären!).

Als ich mich dann auch noch an GLS wandte, um deren Meinung zu den Vorgängen zu hören, stellt GLS lapidar fest, dass die Befragung des Zustellers zu keinem Ergebnis geführt habe.

Stattdessen bekam ich zwei Eidesstattliche Erklärungen zur Unterschrift vorgelegt, worin ich u. a. erklären sollte (zur Vorlage bei Gericht.), dass ich die Pakete nicht erhalten habe.

Damit war das Thema für GLS erledigt.