BEV Bayerische Energieversorgungsgesellschaft mbH (München)
Verspätete Aufnahme der Stromlieferung
Ich hatte bei meinem Altanbieter zum 30.11.2017 gekündigt. Gleichzeitig habe ich bei der BEV um einen Vertrag zum 1.12.2017 gebeten. Der Altanbieter bestätigte mir die Kündigung zum 30.11.2018. Dieser Fehler blieb von mir unbemerkt.Am 29.1122017 bekam ich von der BEV ein Schreiben, wonach der Netzbetreiber, dem Wechsel nicht zustimmen. Von der Datenlage her, ist das ja auch richtig. Am 30.11.oder 1.12. habe ich mit dem Altanbieter Kontakt aufgenommen, woraufhin mir zugesagt wurde, die Kündigung so schnell wie möglich zu ermöglichen. Dies sei der 12.12.2017. Am gleichen Tag habe ich mit der BEV telefoniert und habe vereinbart, dass sobald die schriftliche Kündigungsbestätigung verliegt, ich diese an BEV weiterleite, um den Wechsel zum 12.12.17 hinzukriegen.Am 5.12. habe ich die Kündigngsbestätigung an die BEV per E-Mail weitergeleitet. Daraufhin tat sich nichts. Am 18.12. habe ich telefonisch bei BEV nachgefragt, was denn nun sei. Daraufhin wurde der Kollege nervös und behauptete, die Mail sei nicht angekommen. Er machte sich auf die Suche und fand die Mail doch schlussendlich. Er sagte mir zu, dass er schnellstmöglich die Wiederauflebeung des Vertrages anschiebt. Am 20.12. habe ich nachgefasst und bekam die Auskunft, dass ich ab 12.1.2018 von der BEV beliefert werden könne. Ich fragte nach, warum denn das so lange dauern würde und bekam zur Antwort, dass der Grundversorger eben so lange brauche. Danach versuchte ich zu erfahren, wann denn BEV den zweiten Versuch gestartet hat, um den Wechsel hinzukriegen. Ich bekam keine konkrete Auskunft, sondern die Dame versuchte sich herauszureden, im Sinnem, dass der Netzbetreiber mehrfach den Wechsel abgelehnt habe. Aus diesem Grund habe BEV keinen Fehler gemacht und deswegen könne sie mir auch keinen Schadensersatz, Trostpflaster gewähren. Dieses Gespräch eskalierte leider und wurde ergebnislos beendet.
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Danach habe ich den Netzbetreiber angerufen, um herauszufinden, wann BEV eine Anfrgae zum Wechsel geschickt habe. Laut Auskunft des Netzbetreibers gab es 2 Anfragen. Eine wurde abgelehnt. Die zweite Anfrage war vom 17.12.2017 und ist am 20.12. bearbeitet worden. Auf meine Frage, warum denn die Belieferung erst zum 12.1.2018 starten würde meinte die Dame, dass die Anfrage so gestellt wurde und dass sie vermutet, dass BEV nicht vorher liefern kann.
Das Ergebnis ist aber: Mein Zähler ist ab heute frei und kann quasi sofort von einem anderen Stromanbeiter beliefert werden.
Meine Fragen:
Wenn der Netzbetreiber sagt, dass ab 20.12.2017 beliefert werden kann, warum wurde seitens BEV der 12.1. angefragt?
Wenn ich Ihnen am 5.12. eine Mail schicke, die im Vorfeld bereits angekündigt wurde, warum wurde die MC Anfrage an die Pfalzwerke erst am 17.12.17 gestellt?
Ich finde, die BEV trägt einen großen Anteil der Verantwortung, dass ich 4 Wochen in der Ersatzversorgung stecke. Dies verursacht Kosten, die höher sind, als die Ersparnis durch den Wechsel zu Ihnen. Das ist mehr als ärgerlich. Ich bin auch vom Kommunikationsverhalten der BEV enttäuscht- um so mehr als dass Sie über ausgezeichnete Referenzen in den Bewertungen verfügen und bei Check24 als zuverlässiger Vertragspartner gelten. Wo immer Menschen arbeiten passieren Fehler. Das ist normal und unvermeidlich. Eine andere Frage ist, wie mit Fehlern umgegangen wird. Hier hat mich das Verhalten der Dame in der Hotline- angeblich die Teamleitung in der Vertragsabteilung- mehr als enttäuscht.
Warten sie mal nächstes Jahr ihre Endabrechnug ab.
Also ich warte seit dem 22.11.2017 auf meine.
Schade das solche Unternehmen einem den Spaß am wechseln nehmen.