Beschwerde lesen

Habe bei der BEV gekündigt und darüber auch eine Bestätigung erhalten, dass der Vertrag mit dem 14.12.2017 endet. Habe mit dem heutigen Tag weiterhin keine Abrechnung oder Rückzahlung erhalten, nach eigener Berechnung sollten mir inkl. Bonus, ausstehenden Guthabens und einer zu viel eingezogenen Abschlagszahlung (auch nicht gerade seriös) zwischen 700 Euro und 800 Euro zustehen. Erhaltung und Übermittlung des richtigen Zählerstandes wurde mir mehrfach telefonisch sowie von meinem Netzbetreiber bestätigt.

Die gesetzliche Frist von sechs Wochen sowie die mir am Telefon erzählte "Selbstverpflichtung von 4 Wochen" sind längst weit überschritten. Dadurch wird auch noch eine Verzugspauschale in Höhe von 40 Euro fällig. Verzugszinsen erlasse ich denen aufgrund fehlender Lust zur Berechnung mal.

Habe jetzt bestimmt schon fünfmal angerufen und habe von "bitte etwas Geduld" bis zu "wir haben auf unabsehbare Zeit Probleme mit dem Drucken" (was zur Hölle?) alles gehört.

Äußerst traurig, auch für zukünftige Kunden, die vielleicht keine Lust haben, sich noch mit derartigen, unnötigen Problemen auseinandersetzen zu müssen. Wenn ich die sonstigen Standard-Antworten der BEV hier sehe ("ist angewiesen"), wo man sich eh fragt, ob da noch etwas passiert, ist das umso trauriger. Auch dass man sich "in Zukunft direkt an den Kundenservice" wenden solle, ist in Anbetracht dessen, dass dieser einem überhaupt nicht weiterhilft und nur Widersprüchliches von sich gibt, geradezu lachhaft.

Nachdem ich per E-Mail weiterhin keine Reaktion erhalten habe, wende ich mich nun postalisch mit einer letzten Zahlungsaufforderung, auch über die 40 Euro Verzugspauschale und unter Setzung einer Frist an das Unternehmen.