Beschwerde lesen

Ich habe eine neue Abstellgenehmigung bei Hermes erteilt. Gleich die erste Sendung ging schief. Ich habe den Hermes Boten noch weg fahren sehen und bin direkt zum vereinbarten Abstellort geeilt. Jedoch lag da kein Paket! Daraufhin habe ich direkt bei der Hotline angerufen, worauf eine sehr unmotivierte und genervte Mitarbeiterin versuchte mich abzuwimmeln. Ich solle nochmal schauen und dann nochmals anrufen. (HOTLINE KOSTENPFLICHTIG!)

Ich habe darauf bestanden, dass nachgeprüft wird, wo der Bote das Paket denn hingelegt haben soll. Was sie dann auch in die Wege geleitet hat.

Jetzt bekam ich eine E-Mail von Hermes, dass aufgrund der Abstellgenehmigung keine Sendungsrecherche durchgeführt werden kann! Ich schilderte den Fall nochmals, dass ich unverzüglich nach der "erfolgten Zustellung" nach dem Paket gesucht hatte, dies aber nicht da war. Woraus ich schließe, dass der Fahrer den Ablageort falsch definiert hat und das Paket wo anders zugestellt hat. Diebstahl ist aufgrund der Zeitspanne von einigen Sekunden vollkommen ausgeschlossen.

Darauf wieder die Antwort per E-Mail:

"Vielen Dank für Ihre Nachricht und herzlich willkommen im Kundenservice von Hermes.

Nach den mir vorliegenden Daten haben wir Ihre Sendung am 01.02.2018
Hofeinfahrt, re. braune Tür ins Holzlager-43245

zugestellt. Hierbei erfolgte die Zustellung Ihrem Wunsch entsprechend per WunschAblageort, dies bedeutet ohne Unterschrift und ohne persönliche Übergabe. Eine Sendungsrecherche kann ich daher nicht durchführen. Frau K., ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen unsere Entscheidung transparent gemacht zu haben."

Der Kunde hat hier automatisch die Schuld, das er ja eine Abstellgenehmigung erteilt hat. Dass dem Boten hier einen offensichtlichen Fehler unterlaufen ist, interessiert niemanden.