Beschwerde lesen

1. Hermes konnte die angegebene Anschrift der am 23.02 aufgegebenen Sendung nicht finden, obwohl diese korrekt korrekt und auffindbar war, was mir der Empfänger durch Zusendung seiner Adresskarte und die problemlose Ersatzlieferung durch DPD bestätigten.
2. Anschließend gab es für mehrere Wochen keine Updates mehr in der Sendungsverfolgung.
3. Zwischendurch wurde mir per Mail die Zusendung zweier Gutscheine für je einen kostenlosen Pakettransport ins europäische Ausland zugesagt, doch noch nicht einmal diese Entschädigung wurde geleistet. Außerdem reichte ich eine Schadensmeldung und nach Ausbleiben einer Reaktion hierauf die erste Mahnung ein.
4. Anfang April tauchte die Sendung wieder im Verteilzentrum meiner Heimatstadt auf und es gab angeblich drei erfolglose Zustellversuche an meine Adresse. Bei keinem dieser Zustellversuche wurde eine Benachrichtigungskarte hinterlassen, die mich über die Rückkehr der Sendung informiert hätte. Des Weiteren bezweifle ich, dass an nicht wenigstens einem Tag ein Nachbar im Haus gewesen ist, der die Sendung hätte annehmen können.
5. Nach Kontaktaufnahme durch Hermes vereinbarte ich die Zustellung an einen Paketshop, konnte die Sendung aber nicht wie vereinbart am 16.04 im Paketshop abholen, stattdessen musste ich allen Ernstes eine erneute Sendungsrecherche beauftragen.

Letztendlich konnte ich das Paket ab dem 24.04 wieder im Paketshop abholen. Die vereinbarte Leistung wurde nicht erbracht, dafür aber die Sendung 60 Tage einbehalten. Dementsprechend fordere ich entweder die Zusendung der zwei versprochenen Gutscheine für je einen kostenlosen Pakettransport ins europäische Ausland oder die Überweisung der Versandkosten in Höhe von 9,79 Euro auf mein Konto.

Diese Forderung teilte ich Hermes bereits per E-Mail mit, wieder ohne eine Reaktion zu erhalten. Sollte diese weiterhin ausbleiben, würde ich morgen (nach Ablauf der vierzehntägigen Frist) die erste Mahnung per Post abschicken. Sollte auch darauf nicht reagiert werden, vierzehn Tage später eine zweite mit Mahngebühren, gefolgt von der dritten mit Mahnpauschale und notfalls würde ich danach ein gerichtliches Mahnverfahren eröffnen.

Wird diese Vorgehensweise allgemein empfohlen? Was sollte ich hierbei noch beachten?