Deutsche Post AG (Bonn)
Import: Falscher Zoll und Gebühren dazu
Vor kurzem im Ausland eine gebrauchte CD bestellt, Lieferung mit UPS. Vor wenigen Wochen "hing" die Sendung wie üblich beim Zoll fest. Ich wartete auch diesmal auf einen Brief vom Zollamt, um die Sendung gegen Zahlung der Einfuhrumsatzsteuer (gern auch als Zoll bezeichnet) abzuholen.
Diesmal kam es anders. Ich erhielt einen Brief von der Post/DHL, dass ich meine Sendung direkt beim örtlichen Postamt abholen soll, gegen Zahlung von Zoll und Gebühren. Keine Ahnung, welchen Betrag, die Post für die Berechung herangezogen hat, aber der richtige Betrag ist es nicht.
Zudem möchte die Post für den nicht bestellten Service und ihre Falschberechnung eine Gebühr von 6 Euro (genannt Auslagepauschale) von mir. Übrigens sowas nennt man auch Geschäftsführung ohne Auftrag.
Aus einer früheren Reklamation hier, weiß ich zwar, dass die Post nicht auf Reklamationen hier (und auch auf anderem Wege) reagiert, aber ich habe auch bereits reagiert. Beim Versenden wird die Post inzwischen gemieden. Dumm nur, wenn sie sich jede Auslandssendung holt und mich somit wieder als "Zwangskunde" bekommt.
Über Facebook wird entweder die Nachricht gelöscht (sagen andere) oder man wird an die Hotline verwiesen.
Über Hotline: Jeder Mitarbeiter weiß etwas anderes
1. Sie müssen zahlen, sonst keine Sendung
2. 6 Euro kostet das nicht bei uns. Bei uns (Deutsche Post) kostet das 28,50 Euro.
3. Diesmal über Produktinformationen und nicht über Reklamation: Die 6 Euro werden nur fällig, wenn sie das unterschreiben. Gehen sie zum Postamt und schauen sie sich die Unterschrift an. Auf der Sendung ist keine Unterschrift und der Briefträger hat mir ja extra einen Zettel eingeworfen, dass ich nicht da war.
4. Nach ich 27 Minuten in der Warteschlange habe ich aufgelegt.
Ich versuche es nochmal. Notfalls hole ich die Sendung so ab und erstatte Anzeige.
Das sind Gründe warum ich anstatt Briefe nur noch Faxe verschicke und anstatt DHL Hermes verwende.