Beschwerde lesen

Meine über 80jährige Mutti erhielt im Oktober 2017 unangemeldeten Besuch von 2 Damen der Vermittlungsagentur Bastek & Beßer UG. Da sie eine der Damen von ihrem Vertragsabschluss mit Vodafon kannte, ließ sie diese arglos in die Wohnung. Dort wurde sie zum Abschluss eines Mobilfunkvertrages, Tarif Fone Basic, überredet. Ihr bestehender Vertrag mit Vodafon wurde gekündigt. Ihr wurde versichert, dass die Telefonbox von Vodafon auch mit einer SIM-Karte von primastrom funktionieren würde. Als der Anschluss endlich dann Anfang April freigeschaltet wurde, funktionierte er nicht. Kundendienst war nicht erreichbar. Auf das Telefon aus alters-und gesundheitlichen Gründen angewiesen, sah meine Mutti keinen anderen Ausweg, als den Vertrag wegen Nichterfüllung seitens des Anbieters zu kündigen. Daraufhin kam zwar pünktlich eine Rechnung, aber keine Reaktion von primastrom. Vielleicht lag es auch daran, dass meine Mutti mittlerweile 3 verschiedene Kundennummern von primastrom für ein und denselben Vertrag hatte, was bei der Kontaktaufnahme durchaus zu Verwirrungen führen kann. Da der Anschluss auch weiterhin nicht funktionierte, musste eine Lösung her. Ein seriöser örtlicher Telefonanbieter schaffte mit einem Festnetzanschluss Abhilfe. Im Juni bekam meine Mutti ein Schreiben von primastrom, dass die Arbeiten an der Basisstation nun beendet wären und alles funktionieren würde, sofern die Hardware in Fensternähe steht. Kein Wort zur Kündigung. Dafür wurde darauf hingewiesen, dass die Kundenkommunikation nur noch über E-Mail möglich sei. Sehr " kundenfreundlich", denn es gibt tatsächlich noch lebende Menschen, die kein Internetanschluss haben! So wie meine Mutti! Wenigstens hat sie wieder einen Telefonanschluss. Nur nicht über primastrom!