Durch primastrom gelöste Beschwerde. | 77 Views | 16.08.2018 | 12:00 Uhr
geschrieben von Mandy L.

primastrom GmbH (Berlin)

Seit Monaten keine Rufnummernportierung

Bestell-/Kundennummer: 8980833217

Keine Rufnummernportierung, falscher Rechnungsempfänger, Mahnungen, furchtbarer Service

Sehr geehrte Damen und Herren,

SCHLAGWORTE

im Januar 2017 habe ich telefonisch mit einem Mitarbeiter von Ihnen den Mobilfunktarif „Allnet surf“ abgeschlossen. Dabei habe ich mehrmals betont, dass mir eine Rufnummernportierung sehr wichtig ist, der Altvertag allerdings auf meine Mutter, Frau Elke C. läuft. Mir wurde damals mehrmals versichert, dass das kein Problem sei und die Nummer ganz einfach auf mich in einen neuen Vertrag übernommen werden könnte.

Seit Februar 2017 habe ich Ihnen nun bereits drei Mal das von Ihnen an mich gesandte Formular „Kündigungsvollmacht für den Altanbieter“ vollständig ausgefüllt zu geschickt, da es Ihren Aussagen nach entweder nicht angekommen sei oder zuletzt die Rufnummernportierung aufgrund unstimmiger Vertragsdaten beim Altanbieter (Name & Geburtsdatum) nicht ausgeführt werden konnte. Aus Ihrem Anschreiben zu o. g. Formular konnte ich entnehmen, dass sie wiederholt die Geburtsdaten meiner Mutter und mir und den Namen vermischt haben.

Zuletzt sendete ich Ihnen das vollständig ausgefüllte Formular am 26.01.2018 nach telefonischer Rücksprache mit Herrn M. (Telefonat am 26.01.2018 um 11:57 Uhr) zu.

Bei diesem Gespräch bat ich bereits um schnellstmögliche Korrektur und wies wiederholt darauf hin, dass mir die Rufnummernübernahme sehr wichtig ist, schilderte nochmals den Zusammenhang und erklärte damals telefonisch bereits vorsorglich die außerordentliche Kündigung bei Nichtbehebung des Problems. Er bestätigte mir das schriftlich festgehalten zu haben.

An das am 26.01.2018 versendete Formular habe ich ebenso wie bereits an das vorher gesendete Formular mehrere schriftliche Erklärungen angehangen in denen ich noch einmal erklärte, dass die Rufnummernübernahme vom bisherigen Anbieter Mobilcom Debitel von meiner Mutter, Frau Elke C. geb. XX. 02.19XX an mich, Frau Mandy L. geb. XX04.19XX erfolgen soll. Dass dies kein Problem sei, wurde mir beim telefonischen Vertragsabschluss im Januar 2017 zugesichert.

Am 17.02.2018 lief nun mein alter Vertrag bei Mobilcom Debitel aus und der Vertrag bei Ihnen sollte beginnen. Leider war dies nicht der Fall. Daraufhin telefonierte ich am 17.02.2018 um 10:57 Uhr mit Herrn C., welcher mir erklärte, dass es erneut Probleme bei der Rufnummernportierung aufgrund eines Schreibfehlers gab, die Portierungsanfrage erneut gestartet wird und mir schnellstmöglich in KW 08/2018 eine SIM-Karte zugesendet wird.

Als ich bis zum 22.02.2018 noch keine Post von Ihnen erhalten hatte, telefonierte ich um 15:15 Uhr mit Herrn A. . Dieser sagte mir, dass am 21.02.2018 eine SIM-Karte an mich versendet wurde mit einer anderen vorübergehenden Rufnummer und das, wenn die Übernahme der Rufnummer vom Altanbieter funktioniert hat eine Umstellung der Rufnummer auf meine bisherige Nummer „aus der Ferne“ machbar und kein Problem sei.

Nun erhielt ich am 23.02.2018 Post von Ihnen. Leider enthielt diese nicht die zugesicherte SIM-Karte sondern ein erneutes Formular zur „Kündigungsvollmacht für den Altanbieter“.

Also rief ich wieder auf Ihrer Servicenummer an und sprach mit Frau T. Leider konnte sie mir nun gar keine Auskunft mehr geben, da mein genanntes Geburtsdatum (XX. 04.19XX) angeblich nicht mehr mit dem in Ihrer Datenbank übereinstimmte. Ich frage mich wirklich, wie das sein kann, bei den Herren mit denen ich vorher telefoniert hatte, stimmte mein Geburtsdatum noch.

Da ich also zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht mehr weiter kam, im höchsten Maße unzufrieden mit Ihrem Service und seit dem 17.02.2018 ohne Handyverbindung bin bzw. war und Sie demnach dem geschlossenen Vertrag nicht nachkommen, erklärte ich am 23.02.2018 schriftlich die sofortige außerordentliche Kündigung, widerrief die erteilte Bankeinzugsermächtigung und bat um Kündigungsbestätigung.

Es passierte nichts.

Am 06.03.2018 rief ich abermals Ihre Servicenummer an und sprach mit Frau K. Diese bestätigte mir, dass die Kündigung schriftlich per Post eingegangen war, sie der Meinung ist die Kündigung würde akzeptiert werden und sie gibt meinen Wunsch einer Kündigungsbestätigung noch einmal weiter.

Am 13.03.2018 erhielt ich per E-Mail die erste Rechnung über die Grundgebühr seit 20.02.2018 und über den Versand einer SIM-Karte am 21.02.2018. Diese genannte SIM-Karte mit einer neuen Nummer traf Ende März! bei mir ein. Datiert war das Anschreiben auf den 21.02.2018, sodass ich leider nicht weiß ob der Fehler nicht evtl. bei der Post lag.

Nachdem hinsichtlich meiner Kündigung nichts geschah, sprach ich am 21.03.2018 mit Ihrer Frau H. Sie sagte mir die Kündigung wäre noch in Bearbeitung und Sie könne nicht sehen, ob die Kündigung akzeptiert sei oder nicht, ein Antwortschreiben, welches sie allerdings nicht am PC öffnen könnte wäre aber schon an mich rausgegangen. Dieses erhielt ich dann am 26.03.2018 per E-Mail bis heute aber nie in Papierform, was wahrscheinlich daran liegt, dass es an eine Frau Elke K. unter meiner Adresse gesendet wurde. Im Kündigungsantwortschreiben wird ebenfalls eine Frau K. angesprochen, obwohl ich, Frau L., der Vertragsinhaber bin und auch die Kündigung geschrieben habe. Primastrom lehnte eine sofortige Außerordentliche Kündigung ab, da kein Fehler, welcher in deren Verantwortungsbereich fällt, vorliegen würde und sie nun aufgrund meiner Rückmeldung die Rufnummernportierung mit dem korrekten Namen (hier nun plötzlich richtig mit C geschrieben) und dem korrekten Geburtsdatum meiner Mutter beim Altanbieter erneut anfragen würden. Leider muss man auch noch erwähnen, dass dieses Antwortschreiben, welches von einer Frau N. unterzeichnet ist grammatikalisch z. T. völlig daneben ist.

Daraufhin rief ich meinen Altanbieter Mobilcom Debitel selber an und fragte wann und wie die letzte Anfrage von primastrom bezgl. meiner Nummernportierung gestellt wurde. Der Name meiner Mutter wurde wieder mit K angefragt.

Der nächste Anruf ging am selben Tag an primastrom und ich sprach mit einer Frau G. Ich schilderte ihr wiederum den allgemeinen Sachverhalt, das Ergebnis meines Telefonats mit dem Altanbieter und das die Anreden sowohl auf den Rechnungen als auch auf dem Kündigungsantwortschreiben falsch sind. Frau G. war überaus freundlich und sicherte mir zu sich um alle Punkte zu kümmern und bat mich um Geduld.

Nach diesem Telefonat mit Frau G. fühlte ich mich verstanden, beruhigt und vertraute darauf, dass sich in den nächsten Tagen alles klären würde. Als die lang ersehnte SIM-Karte mit der Übergangsnummer endlich eintraf, nahm ich diese am 04.04.2018 in Betrieb.

Ein paar Tage darauf erhielt ich, Frau L., per Post die Kündigungsbestätigung zum 29.02.2020. Im guten Glauben daran, dass sich die Dinge bald klären würden, legte ich dazu keinen Widerspruch ein. In der darauffolgenden Woche rief mich ein Herr Z. aus der Kündigungsabteilung an und fragte mich, warum ich denn gekündigt habe. Diese Frage fand ich schon etwas vermessen nachdem mein Schreiben zur außerordentlichen Kündigung zwei DIN A4-Seiten lang war und ich meine Gründe deutlich geschildert hatte. Aber auch er bestätigte mir, dass sich alles in den nächsten Tagen klären würde.

Es geschah wieder nichts und ich fragte am 14.05.2018 beim Altanbieter nach was denn immer noch das Problem bei der Portierung sei, denn primastrom hat mir ja im Kündigungsantwortschreiben schriftlich die richtigen Daten meiner Mutter für den erneuten Portierungsauftrag mitgeteilt.

Die freundliche Dame bei Mobilcom Debitel sagte mir, dass das am 03.05.2018 von primastrom eine erneute Anfrage kam, das Geburtsdatum und der Vorname korrekt waren, leider der Nachname mit G! geschrieben war und die Portierung demnach nicht durchgeführt werden konnte.

Also wählte ich erneut die primastrom-Servicenummer. Ich wurde mit einem Herrn verbunden. Leider nannte er mir weder seinen Namen noch war er gewillt sich der Sache richtig anzunehmen bevor er das Gespräch von sich aus unterbrach, sagte er mir aber er würde es sich ansehen und mir in der gleichen Woche telefonisch Rückmeldung geben.

Die Woche verging ohne Rückruf, sodass ich am 19.05.2018 erneut die Servicenummer wählte. Ich sprach mit Herrn Y. Er war wie Frau G. sehr höflich und verständnisvoll, befasste sich mit meinem Problem und wollte eine erneute Anfrage beim Altanbieter stellen und die Rechnungen mit den falschen Rechnungsempfängern korrigieren lassen und mir neu zusenden. Ihm sagte ich bereits, dass ich diese falsch adressierten Rechnungen nicht begleichen werde und die genannte Person weder unter meiner Adresse existiere und auch keinen Vertrag mit meiner Kundenummer bei primastrom hat.

Eine Woche verging. Mein nächster Gesprächspartner bei primastrom am 24.05.2018 war Frau F. Wie immer erklärte ich ihr den Sachverhalt und wies auf den falschen Rechnungsempfänger etc. hin. Sie besprach sich mit ihrem Vorgesetzten, welcher für mich nicht zu sprechen war und versprach mir die Rechnungen zu korrigieren und mir neu zuzusenden. Ihr teilte ich ebenfalls mit, dass ich die falschen Rechnungen nicht begleichen werde und ich außerdem in den nächsten beiden Wochen im Urlaub bin.

Während meines zweiwöchigen Urlaubs erhielt ich, Frau L., zwei Mahnungen wegen unbezahlter Rechnungen. Ich war doch etwas überrascht, dass auf den Mahnungen plötzlich mein Name auftauchte. Ich rief also am 18.06.2018 erneut die Hotline an und sprach mit Herrn T., welcher extrem unhöflich, frech und absolut kompetenzlos war. Erst sagte er die letzte Antwort vom Altanbieter kam am 18.04.2018 mit der Begründung eines falschen Geburtsdatums, nachdem ich ihn dann erklärte, dass ich sowohl von seinen Kollegen als auch vom Altanbieter selber weiß, dass es bereits weitere Anfragen und Ablehnungen auf Grund des falschgeschriebenen Namens gab, meinte er, dass ich doch dann seinen Job machen könne, wenn ich es doch sowieso besser wüsste und wollte von mir wissen, was ich von ihm will. Ich sagte ihm nochmal, dass ich Rechnungskorrekturen wünsche, dass die Rufnummernportierung endlich korrekt zum Altanbieter gesendet wird und dass ich die Mahnungen und die damit verbundenen Extrakosten zurückweise.

Die neuste Rechnung kam ebenfalls mit dem falschen Rechnungsempfänger per E-Mail. Ich sendete Sie mit entsprechender Begründung per E-Mail zurück.

Da über die Service-Hotline ja leider trotz alle Bemühungen meinerseits einfach keine Lösungen der Probleme zu erreichen sind und mir auch die Kosten der Telefonate immer in Rechnung gestellt werden, wende ich mich nun über dieses Portal an Sie und hoffe auf schnellstmögliche Lösungen.

Führt das alles zu keinem Erfolg, sehe ich mich gezwungen weitere Schritte in Form eines Anwalts einzuleiten.

In Erwartung auf baldige Antwort,

Mandy L.

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Kommentare und Trackbacks (2)


01.09.2018 | 17:32
von Renate Nussbeck | Regelverstoß melden
Das kommt mir irgendwie bekannt vor.Am Telefon erreicht man überhaupt nichts. Mich hat man immer auf den E-Mail Verkehr verwiesen. Das dauerte stets 2 bis 3 Wochen bis da mal eine Antwort kam. Auf das eigentliche Anliegen wurde jedoch nicht eingegangen.Es wurde nur mit Textbausteinen und Floskeln geantwortet. Die Mitarbeiter können vielleicht nicht lesen und logisch denken auch nicht. Das einzige was funktioniert sind Rechnungen Mahnungen und Drohungen. Das ist ihr Geschäftsmodell.

06.09.2018 | 20:18
von Mandy L. gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Leider ist natürlich auch auf diese Beschwerde nichts passiert und ich habe mich mittlerweile mit einem Anwalt kurzgeschlossen.
Die Rechnungen musste ich natürlich inkl. Mahngebühren zahlen, weil man als Privatperson keinen Anspruch auf eine korrekte Rechnungsstellung hat. Es sei denn man ist vorsteuerabzugsberechtigt und das bin ich nicht.
Da nun leider auch Debitel meine Nummer gesperrt hat obwohl mir zu gesichert wurde, dass dies nicht passieren wird, da sie ja wussten das es Probleme gibt, habe ich mich auch an die Bundesnetzargentur gewandt und um Freischaltung gebeten. Die Antwort der BNA war allerdings auch ernüchternd. Es ist angeblich laut BNA rechtlich gar nicht zulässig die Nummer von einer Person auf eine andere zu übertragen. Ich frage mich nur warum das gängige Praxis ist und es da anscheinend keinen interessiert.
Kurzum: meine Nummer die ich seit 15 Jahre hatte ist weg und ich kann alle nur vor PrimaStrom warnen!
Finger weg. Es sollte doch jeder bei seiner Kernkompetenz bleiben.




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