Deutsche Post AG (Bonn)
3 Briefe aus der Nachbarschaft
3 Briefe aus Nachbarschaft - wo bleibt der Datenschutz? Und unfreundliche Mitarbeiter in der Postfiliale in 64711 Erbach
Drei an einem Tag falsch zugestellte Briefe - offenbar am 28. Juni 2018.
Diese drei Briefe wurden heute dem Postboten übergeben. Der wie er sagte erst seit dieser Woche im Dienst wäre - typische Antwort nach
dem Motto: Ich war es nicht.
Es handelt sich um die Briefe, die ich fotografiert und beigefügt habe.
Ich weiß somit unheimlich viel von meinen Nachbarn:
Ich weiß nun, einer meiner Nachbarn hat offenbar ein Haustier. Der andere spendet für ein Kinderhilfsprojekt (beides nichts Abwegiges - aber Datenschutz). Doch das wird bei der Deutschen Post offenbar nicht großgeschrieben. Andere Firmen werden abgemahnt. Sollte ich auch mal versuchen. Vielleicht kann ich damit mein Haus abbezahlen.
Ich vermisse zudem eine Datenschutzerklärung zu jedem Missverständnis, das man mit der Post erledigt.
Ich habe dem Briefboten die Briefumschläge natürlich verschlossen übergeben. Wie sich das zu ehrlichem Bürger gehört. Doch es gibt genügend unehrliche Menschen in unserem Land. Das ist nicht rassistisch gemeint. Das muss man ja immer wieder dazu sagen inzwischen in unserem schönen Land.
Mein Mann bekommt seine Gehaltsabrechnung per Post. Auf dieser steht nicht nur was er verdient, sondern auch seine Kontonummer. Sie können sich ausmalen, wenn diese in falsche Hände gerät, was dann passieren kann….? Zugegeben: Auch unvorsichtig von dem Unternehmen selbst.
Für jede Falschzustellung der Post wäre meiner Meinung nach eine Bestrafung der Postzusteller nötig, die sie finanziell spüren, wenn entsprechende Beschwerden eintreffen. Das tut dann weh und der Job wird dann endlich ernst genommen! Das würde ich ernsthaft mal ins Gespräch bringen!
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Die Deutsche Post kann sicherlich nachprüfen, wer an welchen Tagen, wo die Post zugestellt hat?
Ich werde mich jederzeit wieder beschweren, wenn ich die Post falsch zugestellt bekomme.
Der Grund, warum ich mich nicht an die zuständige Postfiliale in 64711 Erbach wende, hat mit 2. Beschwerde zu tun:
Die Mitarbeiter sind dort so unfreundlich, dass es zum Himmelschreien ist.
Die Postfiliale in 64711 Erbach war ja monatelang nicht sonderlich gut erreichbar. Einige Zeit war auch der Paketautomat nicht zugänglich.
Darüber habe ich mich bei einem Besuch dort, weil ich ein Paket aufgeben wollte, halt beschwert - im freundlichen Ton.
Von einer Mitarbeiterin (braunhaarig, etwas älter) erhielt ich die patzige Antwort: Das ist halt so, das müssen sie hinnehmen.
Ich habe die Postfiliale danach auch nicht mehr betreten. Ich habe wenn es ging meine Rücksendung über Hermes vorgenommen.
Diese Unfreundlichkeit ist mir schon früher aufgefallen. Wahrscheinlich sind die Mitarbeiter alle verbeamtet und haben seitdem ihre Freundlichkeit abgelegt.
Die Mitarbeiter sollte dringend ein Seminar in Sachen Kundenservice und Kundenfreundlichkeit machen oder in Rente gehen.
Und eine Erhöhung des Portos für Standardbriefe – wie 2019 geplant – auf 0,80 Euro ist meiner Meinung nach ungerechtfertigt. Erst einmal sollte die Deutsche Post zusehen, dass Sie ihre Qualität in Kundenservice und Zustellung verbessert.