Beschwerde lesen

Anfang des Jahres erhielt ich einen Anruf von primastrom, ob ich denn nicht im Bereich Telekommunikation zu ihnen wechseln will. Bereits zu diesem Zeitpunkt war mir klar, dass ich bald aus meiner Wohnung ausziehen würde (gerade Studium beendet), weshalb ich ausdrücklich gefragt habe, ob ein Sonderkündigungsrecht besteht, wenn von primastrom keine Leistung empfangen werden kann, welches mir seitens des Kundenservice zugesichert wurde. Dieses implizierte für mich jedoch auch den Fall, dass wenn ich in einen bestehenden Haushalt einziehe und dort bereits die gleiche bzw. mehr Leistung von einem anderen Anbieter empfangen wird, der Vertrag vorzeitig aufgelöst werden kann. Am 16.02.2018 kam ein Techniker vorbei und angeblich wurde die Leitung auch geschaltet. Dann kam die erste Überraschung: da ich in der Zeit davor einen längeren Auslandsaufenthalt hatte, habe ich scheinbar den Portierungsauftrag nicht rechtzeitig abgesendet und primastrom war nicht in der Lage meinen alten Vertrag bei 1&1 zu kündigen. (OK mein Fehler) Wunderbar ich hatte nun 2 Internetverträge. Da der Techniker die Leitung gewechselt hatte, hatte ich keinen Zugang zu meiner alten Leitung und die neu geschaltete Leitung von primastrom funktionierte nicht. Im Zuge der telefonischen Nachfrage, weshalb ich nun 2 Internetverträge bezahlen darf, meldete ich auch gleichzeitig die Störung, die mir vorlag (Nochmals ich hatte kein Internet trotz 2 Leitungen für dich ich bezahle!). Bis zu meinem Auszug im Mai 2018 hat es primastrom nicht geschafft, mir eine funktionsfähige Internetleitung einzurichten. Als ich dann die Sonderkündigung an primastrom übermittelte, ging der Spaß erst richtig los. Anstelle der Anerkennung der Kündigung, wurde angeblich nur das Lastverfahren gekündigt und ich solle nun in Zukunft die Rechnung selber überweisen. Auf der nächsten Rechnung stand jedoch das Geld würde von meinem Konto abgebucht, also habe ich keine weiteren Maßnahmen diesbezüglich in die Wege geleitet. Des Weiteren wurde mir auf einmal die Rechnung per Post zugeschickt, was ich niemals beauftragt habe und wurde mir mit einer zusätzlichen Gebühr trotzdem in Rechnung gestellt. Hier sieht man bereits wie primastrom interagiert. Primastrom verlangt Geld für Leistungen, die niemals erbracht werden, geschweige denn gewünscht waren. Da die Störung nie behoben wurde und ich außer der Postzustellung der Rechnung, keinerlei Dienstleistungen von primastrom erhalten habe, entschied ich mich dazu den Router zurück zu senden und den Vertrag meinerseits fristlos zu kündigen. Auch diese Kündigung wurde bis heute nie anerkannt, jetzt fliegen mir die Rechnungen bzw. Mahnungen ins Haus, ich denke, wenn es so weitergeht, muss ich mich wohl an eine höhere Instanz wenden und auf die Missstände von primastrom hinweisen. Es wird unter Verschleierung von Tatsachen Verträge erschlichen, wie in meinem Falle bekommt man nicht einmal eine Leistung dafür, Kündigungen werden nicht anerkannt, stattdessen werden einem weiteren Dinge beauftragt und in Rechnung gestellt, was niemals in Auftrag gegeben wurde usw.