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Am 18.07. beim Onlineshop bestellt.

Hermes-Sendungsverfolgung (Stand: 27.07.)

• 19.07.2018, 19:23:59 Uhr: Die Sendung wurde Hermes angekündigt und wird vom Versender für den Versand vorbereitet
• 19.07.2018, 20:47:50 Uhr: Die Sendung wurde im Hermes Logistikzentrum sortiert.
• 20.07.2018, 04:30:10 Uhr: Die Sendung ist im Hermes Verteilzentrum Köln eingetroffen.
• Voraussichtliche Zustellung: 20.07.2018 von 12:30 bis 15:30 Uhr

Gestern dann mit der freundlichen Dame von der Hermes-Hotline telefoniert: Im Verteilzentrum Köln würde es massive Probleme geben. Die Pakete, die dort liegen, würden daher nicht mehr jeden Tag gescannt und es ändert sich deshalb auch nichts mehr in der Sendungsverfolgung. Mit der Zustellung sollte ich nicht vor nächster Woche rechnen.

Jetzt warte ich seit einer Woche (Lieferzeit 1-2 Werktage) auf meine Bestellung. Ein (teureres) Ersatzprodukt habe ich noch nicht gekauft, weil ich ja damit rechnen musste, dass jeden Moment der Paketbote klingelt und ich dann die Arbeit habe, eine Sache umzutauschen. Jetzt wird das relativ große Paket dann kommen, wenn ich drei Wochen im Urlaub bin. Die Nachbarn freuen sich schon.

Liebe Hermes Deutschland GmbH, es kann ja immer mal passieren, dass durch Geschehnisse, auf die man wenig oder keinen Einfluss hat, der Betriebsablauf gestört wird. Dafür habe ich völliges Verständnis. Das sollte bei Profis, die damit ihr Geld verdienen, nicht passieren, kann es aber.

Dann erwarte ich aber auch, dass mir solche Umstände rechtzeitig kommuniziert werden. Die Probleme im Verteilzentrum Köln scheinen doch bekannt zu sein. So kann doch kein Mensch planen! Einfach mal von euch aus die Info geben, dass es länger dauert. Das wäre die professionelle und sympathische Lösung. So kommt Ihr nur als unzuverlässiges Chaosunternehmen rüber.

Die Konsequenz für mich ist, dass ich Hermes künftig möglichst meide oder nur für Sendungen gebrauche, bei denen es egal ist, wenn sie noch zwei Wochen im Verteilzentrum liegen.

Ich habe selbst mehrere Jahre bei einem großen internationalen Logistikunternehmen gearbeitet. Dort wären in einer solchen Situation ohne vernünftige Entschuldigung (falsche Personalplanung durch Managementversagen ist keine!) massiv Köpfe gerollt.