Mit folgendem Text habe ich mich an die Geschäftsleitung gewandt, um Klärung zu erhalten, nachdem weder der Kundenservice (total überfordert), noch die Mitarbeiter im Shop (unfreundlich und abweisend) helfen konnten oder wollten. Ich zitiere:
"Sehr geehrten Herren Arnold, Fromme und von Platen,
mit heutigem Schreiben wende ich mich persönlich an Sie zum Sachverhalt meiner Beschwerde vom 15.06.2018 und dem Antwortschreiben Ihrer Mitarbeiterin * vom 22.06.2018.
Frau * schreibt von einer über das Online-Portal in Auftrag gegebenen Vertragsverlängerung vom 17.08.2018 (!), ohne Bezug zu nehmen auf die Tatsache, dass es diesen Vertrag überhaupt nicht gibt. Sie bestätigt sogar, dass niemals eine SIM-Karte verschickt wurde.
Wie schon am 15.06. dargestellt, wurde mir die Mobil-Rufnummer, für die Sie seit April per Lastschrift Geld einziehen, bei Vertragsabschluss 2012 vergeben und zwar vor der Portierung meiner immer noch gültigen und auch einzig genutzten Mobil-Rufnummer.
Deshalb bitte ich Sie jetzt persönlich, nachdem Ihr Kundenservice auf den geschilderten Sachverhalt nicht eingeht, um einen Nachweis über die angeblich beidseitige Willenserklärung für einen wirksame, kostenpflichtige Vertragsverlängerung vom 17.08.2018, im Zweifelsfall vor Gericht.
Im Falle eines Identitätsdiebstahls behalte ich mir selbstverständlich vor, Strafanzeige zu stellen.
Ich gehe davon aus, dass Sie aufgrund Ihrer Stellung im Unternehmen als Geschäftsführer, eine zeitnahe, rechtskonforme Lösung veranlassen.
Einer schriftlichen Rückäußerung sehe ich bis zum 30.07.2018 entgegen. "
* Name der Mitarbeiterin soll selbstverständlich anonym bleiben.
Ich habe bis heute keine Antwort erhalten. Das Einschreiben ist laut Sendungsverlauf am 12.07. in Büdelsdorf angekommen.
Meine Forderung an mobilcom-debitel GmbH:
Eine zeitnahe, rechtskonforme Lösung und Klärung.
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"Sehr geehrten Herren Arnold, Fromme und von Platen,
laut Sendungsverlauf ist meine Beschwerde vom 10.07.18 am 12.07. in Büdelsdorf eingegangen.
Ich habe im Glauben daran, dass Sie Interesse an einer Richtigstellung haben, bisher keiner der Lastschriften widersprochen. Nachdem ich aber immer noch auf Ihre Reaktion warte, den letzten beiden dagegen schon.
Selbstverständlich habe ich gleichzeitig die unstrittigen Beträge für meinen Anschluss * überwiesen.
Mittlerweile habe ich meine Beschwerde außerdem im Internet öffentlich gemacht (ReclaBox), wie auch die Einwilligung erteilt, die Presse zu informieren.
Ich bitte Sie ein letztes Mal, um schriftliche Klärung des Sachverhalts bis zum 17.9.2018. "
Auf den Lastschriftwiderspruch hat das Forderungsmanagement allerdings am 30.8., also zwei Tage darauf, mit einem Schreiben reagiert. Sie würden, so heißt es da, "den offenen Gesamtbetrag in ca. 14 Tagen erneut von Ihrem Konto abbuchen. "