1553 Views | 02.09.2008 | 15:49 Uhr
geschrieben von Philip Kremser

1&1 Telecom GmbH (Montabaur)

Verweigerte Hilfe von 1&1

SCHLAGWORTE

Seit dem 3.7.2008 habe ich einen Vertrag mit dem Internetanbieter 1&1 (16000-dsl).

Seit dieser Zeit erreicht meine DSL-Leitung eine Geschwindigkeit von nur max. 500 kb.
Auf E-Mails von mir kamen nur vorgefertigte Antworten, die mir nicht weiterhalfen.

Am 26. Juli führte ich ein erstes Telefonat mit 1&1. In diesem 10 minütigen Telefonat versicherte mir Herr Utxxxxxx, dass es sich um eine technische Störung handeln würde und man sich innerhalb von drei Tagen bei mir melden würde, falls die Störung bis dahin nicht behoben sei. Es meldete sich jedoch niemand und an meiner Leitungsqualität änderte sich auch nichts.

Am 9. August telefonierte ich erneut mit 1&1. Diesmal verwies mich Frau Krxxxx an Herrn Sexxxxxx vom Leitungsmanagement bei 1&1. Herr Sexxxxx versuchte mir zu erklären, dass der nächste Knotenpunkt 3,7 Kilometer entfernt sei und technisch nicht mehr Geschwindigkeit zu erreichen sei bei meinem Standort. Meine Frage, ob es bei meinen Nachbarn in punkto Geschwindigkeit genauso gehen müsse, beantwortete er mit ja. Ich habe nach diesem Telefonat natürlich meinen direkten Nachbarn gefragt, wie es sich mit seiner DSL-Geschwindigkeit verhält.

Mein Nachbar in der Wohnung neben mir (2 Meter über den Flur!) erreicht allerdings ca. 5000 kb bei der Telekom.
Daraufhin habe ich am 14. August ein drittes Gespräch mit 1&1 geführt. Herr Stxxxxxx hielt mich nun sehr lange hin und wollte mich immer wieder abwimmeln. Seine Begründung war, dass ich an einem anderen Knotenpunkt angeschlossen sei als mein direkter Nachbar. Er weigerte sich, einen Technicker zu schicken und erklärte das Problem für unlösbar. Auch eine Nachbesserung der Leitung gewährte er nicht.

Nach 53 Minuten (großteils in der Warteschleife) wurde die Verbindung getrennt. Trotz meiner großen Geduld und Höflichkeit legte Herr Stxxxxxx unerwartet auf!

Auf nachfolgende E-Mails von mir reagierte 1&1 mit vorgefertigten Antworten. Das mehrfache Angebot meinerseits, den Vertrag aufzulösen, da er so ohne Nutzen für mich sei, beantwortete 1&1 überhaupt nicht.
Eine Nachbesserung der Leitung ist bis heute nicht erfolgt. Selbst die Telekom, die ich anrief und um Rat fragte, empfahl mir, 1&1 um eine Nachbesserung zu bitten. In Computerforen im Internet reagiert man ebenso verständnislos auf die Weigerung von 1&1, das Problem zu lösen.
Ich zahle 40 Euro im Monat für eine 500kb-Verbindung und weiß mir nicht mehr zu helfen.

1&1 weigert sich, meine Leitungsverbindung nachzubessern!

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Meine Forderung an 1&1 Telecom GmbH: Entweder die Leitung nachbessern oder mich aus dem Vertrag rauslassen!


Firmen-Antwort ausstehend seit
 
 
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Kommentare und Trackbacks (7)


02.09.2008 | 20:04
von Richard Penzer | Regelverstoß melden
Das ist eigentlich keine Hilfs-, sondern eine Leistungsverweigerung. Wenn die Leitung 500 KB erreicht und 16.000 KB zugesagt sind, ist es mir rätselhaft, warum man nicht aus dem Vertrag herauskommen sollte? Es ist wirklich ärgerlich, daß man sich als Kunde wie den letzten Dreck behandeln lassen muß und auch noch 40 Euro pro Monat bluten darf, für ein Produkt, das nicht geliefert wird. Wo bitte sehr ist die Grenze zum vorsätzlichen Massenbetrug? Sie sind doch garantiert nicht der Einzige, dem das wiederfährt.

02.09.2008 | 21:53
von Philip Kremser | Regelverstoß melden
Stimmt, es ist auch eine Leistungsverweigerung. Jedoch werden mir keine 16000kb garantiert, das erwarte ich ja auch garnicht....Doch 500kb sind einfach nicht gerechtfertigt.

02.09.2008 | 22:38
von Richard Penzer | Regelverstoß melden
Ich finde es einfach unglaublich, welche Schneise der Verwüstung manche Firmen bei Ihren Kunden hinterlassen und am Markt trotzdem bestehen dürfen. 1 & 1 ist solch ein ganz spezieller Fall. Der Kunde wird regelrecht für blöd verkauft. Ich würde prophylaktisch schon mal mit dem Hinweis auf die nicht erbrachte Leistung (500 KB weichen schließlich erheblich von 16.000 ab) kündigen und die Erstattung der zuviel bezahlten Beträge fordern.

16.11.2008 | 14:03
von ReclaBoxler-4317732 | Regelverstoß melden
HALLO ??????

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Die Leistungsbeschreibung sagt KLAR aus: BIS ZU 16000 !!!!!

Wo ist das Problem?

11.12.2008 | 11:21
von Harry Bo | Regelverstoß melden
Bei mir verhält sich die Sache nahezu wie beim Artikelverfasser.

DSL 16000 beantragt, mit Verfügbarkeitszusage.
DSL 2000 wurde freigeschaltet.

Mein Nachbar (wohnt direkt über mir), genau das gleiche.

Antworten auf meine Emails bekam ich immer sehr schnell, die Voraussetzung war, das ich gaaaanz lieb bitte bitte machen musste, dann kam eine Antwort. Ansonsten nicht.
Die Antworten ansich, wie immer, typische nichtssagende Standardfloskeln.

Gestern dann (10.12.2008), plötzlich nur noch DSL 1000 und meine Dämpfung steht ebenso plötzlich auf 54 dB.

Also bin ich hoch zu meinem Nachbar und siehe da,
seine Dämpfung steht nach wie vor auf 44 dB, aber sein DSL ebenso plötzlich auf DSL 1000.

Auch auf meine Anfrage wieder die gleichen Antworten wie immer.

Rein technisch gesehen wird bei diesem Unternehmen nur herumgelogen und abgezockt. Wir haben viele Parteien im gleichen Haus und es lässt sich alles hervorragend nachvollziehen.

1x Alice DSL 6000 - Dämpfung 32 dB - voller Durchsatz
1x Telecom DSL 18000 - Dämpfung 14 dB - voller Durchsatz
1x M-Net DSL 18000 - Dämpfung 23 dB - voller Datendurchsatz
1x 1&1 DSL 16000 - Dämpfung 44 db - 1184 kBit/s (seit gestern)
1x 1&1 DSL 16000 - Dämpfung 54 dB - 1184 kBit/s (seit gestern)

Ich wünsche mir zwischenzeitlich nur noch, von diesem Unternehmen mit seinen betrügerischen und verbrecherischen Machenschaften wieder loszukommen, jedoch, wie soll das funktionieren.

Eine himmelschreiende Frechheit wirklich.

06.03.2009 | 12:43
von Rainer Hinderberger | Regelverstoß melden
Zum "Kommentar" von Harry Bo:
Hallooooo!!!!
Es gibt durchaus User, die das Gelesene auch noch beurteilen können.
Wenn es heißt "bis zu 16000" bedeutet dies nicht von null bis max. 16000. Die Mindestgeschwindigkeit muss wenigstens im Bereich der nachst kleineren Größe liegen. So haben jedenfalls schon einige Gerichte entschieden.
Also erst denken (so in der Lage), dann kommentiern!

21.05.2009 | 14:16
von Joggl | Regelverstoß melden
Zum Kommentar von Rainer Hinderberger: Vollkommen richtig argumentiert, aber leider gegenüber dem falschen User.

Der peinliche Kommentar stammte nicht von Harry Bo, sondern von "ReclaBoxler-4317732", der sich damit allerdings eher als 1&1 Mitarbeiter geoutet und damit disqualifiziert hat.



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