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Sehr geehrte Damen und Herren,

3 Jahre lang bezog ich mein DSL bei primacall. Ich kündigte den Vertrag fristgerecht zum 30.06.2018. Dafür liegt mir auch eine Kündigungsbestätigung von primacall vor.
Für die Vertragslaufzeit hat primacall mir leihweise einen Router zur Verfügung gestellt, den ich danach wieder zurückschicken sollte, was ich auch getan habe.
Laut Sendungsverfolgung ist der Router am 23.07.18 bei primacall entgegengenommen worden.
Obwohl der Vertrag bereits am 30.06.18 endete, berechnete mir primacall die Grundgebühr für den gesamten Juli noch. Ich habe die Rechnung dennoch akzeptiert und bezahlt, da primacall die Verbindung erst am 09.07.18 gekappt hat und ich solange noch Leistungen von ihnen bezogen habe.
Allerdings habe ich auch eine Rechnung über die Grundgebühr für den gesamten August erhalten, was ich gar nicht mehr nachvollziehen kann.
Auf meine E-Mails mit der Bitte um Erklärung wurde nur mit allgemeinen Floskeln geantwortet: "die Prüfung ihres Sachverhalts hat ergeben, dass unsere Forderung berechtigt ist. "
Damit wurde ich also nicht schlauer.
Also habe ich versucht, jemanden telefonisch zu erreichen.
Nach Tagelangem hängen in der Warteschleife, habe ich dort endlich jemanden erreicht.
Der Mitarbeiter dort teilte mir dann mit, dass die DSL-Grundgebühr für den August erhoben wird, weil der Router, den ich zurückschicken sollte, angeblich erst Anfang September bei ihnen eingetroffen sei. Das ist definitiv die Unwahrheit, was ich mit der Sendungsnummer belegen kann.
Ich schickte erneut eine E-Mail an primacall angehängt mit der Zustellbestätigung, die besagt, dass der Router am 23.07.2018 von primacall entgegengenommen wurde und habe darum gebeten, die Rechnung zu stornieren, da sie nicht berechtigt sei.
Diese E-Mail hat primacall ignoriert und schickt stattdessen Mahnungen. Mittlerweile sind noch 05,00 Euro Mahngebühren hinzugekommen und sie drohen mit Anwälten und der Schufa.
Ich verstehe diese Geschäftspraktik einfach nicht. Ich könnte es noch nachvollziehen, dass primacall mir den angeblich fehlenden Router in Rechnung stellt, oder eine Mietgebühr verlangt, aber eine Forderung zu einer nicht erbrachten Leistung zu stellen, erschließt sich mir einfach nicht.