Beschwerde lesen

Am 07.03.18 habe ich für meine schwerbehinderte Frau in einer Tchibo Filiale ein Nokia Handy gekauft, ein Vertragsformular mit SEPA Mandat ausgefüllt und unterschrieben.

Das Formular mit meinem Ausweis wurde von der Mitarbeiterin fotografiert und an die Zentrale weiter geleitet.
Nachdem sich herausgestellt hatte, dass das Foto, das besagte Mitarbeiterin gefertigt hat, offensichtlich unscharf war, wurde der Vorgang bei einem erneuten Besuch in der Filiale wiederholt.
Da ich festgestellt habe, dass kein Geld von meinem Konto abgebucht wurde, habe ich mehrfach mit der Servicehotline telefoniert und nach den Gründen gefragt, ohne jedoch eine plausible Antwort zu bekommen.
Nach weiteren Telefonaten mit der Hotline, bekam ich dann am 07.05.18 ein Schreiben (SEPA-Mandat), dass ich am 24.05.18 unterschrieben zurück geschickt habe.
Am 15.05.18, wurde dann 00,01 Cent von meinem Konto abgebucht, was mich dann veranlasste am 18.06.18 eine etwas deutlichere E-Mail an Tchibo zu Schreiben: Ich empfahl einen VHS Kursus zu belegen: "Wie bucht man Geld ab"
Am 22.06.18 hat Tchibo es dann tatsächlich geschafft 9,99 Euro von meinem Konto abzubuchen – Das war es dann.
Ich habe dann am Anfang August nochmals die Hotline angerufen, da ich eine Mahnung erhalten habe und wurde sehr unfreundlich von der Mitarbeiterin angegangen – Sie sprach von Mahnstufe und Inkassobüro und hängt mir den Hörer auf.
Am 19.09.18 erhielt ich eine Abrechnung mit Ankündigung der Abbuchung und es wurde wieder nichts abgebucht – Stattdessen erhielt ich ein Schreiben von einem Inkassobüro mit hohen Zusatzkosten.

Ich weiß nicht, was ich von der ganzen Angelegenheit halten soll – Ich bin weder Zahlungsunwillig noch Zahlungsunfähig – Aber ich muss ich mir wirklich von einer unfähigen Callcenter-Tussy den Hörerauflegen lasse?

Oder hatte ich mit meiner E-Mail an Tchibo vom 18.06.18 am Ende recht mit meinem Vorschlag (Volkshochschule besuchen,) oder ist das bei Tchibo System, damit notleidende Inkassobüros auch mal was verdienen – Ich weiß es nicht.

Ich weiß nur, dass ich die Inkassokosten aus vg Gründen auf keinen Fall bezahlen werde - Einer Klage sehe ich gelassen entgegen.

Ich bat um eine Bankverbindung - Keine Antwort - Nur eine Kurz –E-Mail, dass meine E-Mail der Akte zugeordnet wurde

Es geht hier schließlich nicht um den Kauf einer Immobilie, sondern um die monatliche Abbuchung von läppischen 10,00 Euro.