Durch Telekom Deutschland gelöste Beschwerde. | 108 Views | 08.12.2018 | 17:24 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-2216511

Telekom Deutschland GmbH (Bonn)

Telekom sperrt Anschluss wegen angeblich nicht gezahlter Rechnung

Bestell-/Kundennummer: 2738579081

Sehr geehrte Damen und Herren,

SCHLAGWORTE

dies ist nun ein letzter Versuch, Sie zum Handeln zu bewegen.

Vorab. Ich habe im Rahmen eines Hausneuanschlusses einen Vertrag mit Internet, Telefon und Entertain abgeschlossen, wodurch ich 400,00 Euro des Hausanschlusses auf den Vertrag angerechnet bekommen sollte. Diese 400,00 Euro sollten anteilig jeden Monat vom eigentlichen Vertragspreis abgezogen werden. Hierfür habe ich der Telekom auch ordnungsgemäß eine Einzugsermächtigung von meinem Konto erteilt.

Am 28.11.18 hatte ich plötzlich keine Internet mehr. Ich dachte an eine Störung und habe online ein Ticket eröffnet. Ich wurde auch am nächsten Tag freundlich von einer Dame zurückgerufen.

Mir wurde in diesem Telefonat mitgeteilt, dass mein Internetanschluss durch die Telekom gesperrt wurde, da ich seit über 1 Jahr! meine Rechnungen nicht beglichen haben soll.

Völlig unverständlich da Einzugsermächtigung. Mir wurden auch jeden Monat 4,94 Euro abgebucht und es war für mich okay, da mir nicht detailliert mitgeteilt wurde, wie und wann mir die Telekom die 400,00 Euro Gutschrift zukommen lässt.

Mir wurde mitgeteilt, dass mein Vertrag über zwei Buchungskonten läuft und es mittlerweile knapp 150,00 Euro offene Posten gäbe.

Auch völlig unverständlich, da ich einen Vertrag mit 1 Einzugsermächtigung habe. Hier wurde durch die nette Telekommitarbeiterin auch ein Fehler eingeräumt und Sie hat es im System entsprechend geändert.

Ich fragte nunmehr, ob ich nicht auch eine Mahnung hätte bekommen müssen. Diese wurde bejaht und sie teilte mir mit, dass ich bereits 2 postalische Mahnungen erhalten hätte. Dies war nicht der Fall und ich fragte, an welche Adresse die Mahnungen gingen. Natürlich sagte sie mir eine falsche bzw. alte Adresse und entschuldigte sich auch dafür.

Auf meine Frage, wann der Anschluss wieder freigeschalten wird, sagte sie mir, dass sich umgehend darum kümmere und es innerhalb der nächsten 24 Stunden wieder eine funktionierende Internetverbindung geben wird und der offene Betrag per Lastschrift eingezogen wird.

Auch bat ich darum, dass mir alle alten und zukünftigen Rechnungen per E-Mail zugesandt werden. Dies sollte eingerichtet werden. Sie bot mir zudem eine Gutschrift über 10,00 Euro an. Gut dachte ich. Das ist akzeptabel. Dann sagte Sie "wir haben Ihnen für die unberechtigte Anschlusssperre ja auch 10,00 Euro belastet". Das war dann wiederum völlig unverständlich.

Leider ist es damit noch nicht getan. Auch am Samstag hatte ich noch kein Internet und hing mich über 80 Minuten in die Warteschleife der Telekom. Ich wurde mit einem Mitarbeiter verbunden, der sofort äußerst unfreundlich und wenig hilfsbereit erschien. Er meldete sich mit Namen und Ort.

Ich schilderte ihm den Vorfall und fragte, warum es immer noch keine Lösung gibt. Nachdem er den Vorfall nachvollzogen hatte, sagte er, dass ich offene Rechnungen hätte und der Anschluss gesperrt bleibt, bis ich meine Rechnungen gezahlt hätte. Daraufhin schilderte ich ihm erneut die Aussagen und Lösungen seiner Kollegin vom Donnerstag. Daraufhin wurde er sehr patzig und herablassend und erwiderte lapidar, "das sei eine Falschaussage, sowas machen wir nicht".

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Seine herablassende Art und absolute Weigerung für eine Lösung zu sorgen, veranlasste mich nochmals nach seinem Namen zu fragen und das ich nun mit seinem Vorgesetzten sprechen möchte. Er nannte mir nun einen anderen Namen als am Anfang und sagte, dass ich doch am Montag nochmal anrufen solle, wenn ich seinen Vorgesetzten sprechen wolle.

Ich fragte ihn daraufhin, warum er mich bzgl. seines Namens anlügt. Seine Antwort war allen Ernstes " weil ich prüfen wollte, ob Sie mir auch wirklich zuhören". Das brachte das Fass tatsächlich zum Überlaufen und ich fragte ihn erneut mit Nachdruck, warum er mich anlügt und er so herablassend mit mir spricht. Daraufhin legte er einfach auf!

Also rief ich erneut an und wartete 45 Minuten, bis ich durchgestellt wurde. Ich hatte nun eine sehr freundliche Dame am Telefon, die sich auch wirklich bemühte. Ich schilderte ihr also den Fall erneut. Sie nahm Rücksprache mit Ihrem Vorgesetzten! und entschuldigte sich für den Ablauf der Anschlusssperre.

Jedoch teilte Sie mir mit, dass Sie im Moment nichts für mich tun könne, da ich noch offene Rechnungen habe. Ich müsste diese überweisen und sie würden nicht per Lastschrift eingezogen. Daraufhin fragte ich erneut, warum ich für einen Fehler der Telekom geradestehen müsse und dass ich immer noch keine Rechnungen per E-Mail erhalten hätte. Sie entschuldigte sich dafür und sagte, sie können daran leider nichts ändern. Das sah ich auch ein und forderte Sie nochmals auf, dass ich alle offenen Rechnungen per E-Mail benötige, um diese zu begleichen und Ruhe zu haben. Sie versprach mir, dass ich diesen in den nächsten Minuten per E-Mail erhalten würde. Sie hat mir zudem geraten, mich im Anschluss bei der Telekom zu beschweren, da dieses ganze Dilemma natürlich nicht in Ordnung wäre.

Ich bedankte mich und warte seit diesem Telefonat auf die Rechnungen, um diese zu begleichen. Nichts.

Mein Anschluss ist nach wie vor gesperrt und ich bekomme keinerlei Feedback der Telekom.

Ich benötige den Anschluss auch beruflich und es entsteht mir ein nicht unerheblicher Schaden. Und das Schlimmste ist, dass kein Ende in Sicht ist.

Ich werde als nächstes die Verbraucherzentrale sowie die Bundesnetzagentur anschreiben und hoffe, dass mir dort geholfen werden kann.

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Meine Forderung an Telekom Deutschland GmbH: Umgehende Freischaltung des Anschlusses sowie Ausgleich für die Dauer der Nichtnutzung durch die unberechtigte Sperre


 
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Kommentare und Trackbacks (1)


08.12.2018 | 19:30
von ReclaBoxler-2216511 gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst




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