Deutsche Bahn AG (Berlin)
Statt Erstattung: Bürokratie und keine Reaktion
Bestell-/Kundennummer: Auftragsnummer: 38DWB8
Berechtigte Erstattung eines schwerbehinderten Fahrgastes unnötig bürokratisiert. Seitdem: Keine Antwort!
Ich habe Verständnis dafür, wenn versucht wird, berechtigte Ansprüche möglichst zu bürokratisieren, damit der Kunde aufgibt und auf seinen Anspruch verzichtet.
Unter Auftrag 38DWB8 habe ich ein Schreiben an den Kundendialog gesendet und nun per Post - trotz glasklarer Faktenlage - einen endlosen Fragenkatalog erhalten.
In kurz: Sowohl bei der Hin- als auch der Rückfahrt hat die DB jeweils einen Zug gestrichen -> Verspätung von 60+ Minuten -> Erstattung
Ganz im Ernst: Wenn die Deutsche Bahn Züge streicht, weiß die Deutsche Bahn doch am besten, dass die verkaufte Verbindung so nicht stattgefunden haben kann und dass die beste Alternative mindestens eine Stunde Verspätung zur Folge hat.
In diesem Fall habe ich, wie so oft - prüfen sie es gerne nach - das erste Klasse Ticket für einen gehbehinderten Freund gekauft; den Schwerbehindertenausweis lasse ich Ihnen gerne zukommen. Von den Strapazen des unnötigen Zugwechsels, der Gepäckschlepperei, des fehlenden Sitzplatzes und der Warterei abgesehen: Soll ich ihn auch noch bitten, Personal hinterherzulaufen oder sich irgendwo endlos anzustellen, um eine Bescheinigung für etwas zu erhalten, was die Deutsche Bahn sowieso weiß - da sie es schließlich verursacht hat!
Die Strecke Hannover
So ein Verhalten bringt mich sehr ins Grübeln. Sowohl die Deutsche Bahn als auch mich hat der unnötige Schriftverkehr und die Zeit schon mehr gekostet, als der Erstattungsbetrag. Sämtliche - nicht öffentliche - Kommunikationsmöglichkeiten führten bisher ins Leere.
Beschwerde ist gelöst