Beschwerde lesen

Diese Mitarbeiterin der Deutschen Post hat mich schon mehrfach bedient und mich auch schon "angepflaumt".

Leider kenne ich ihren Namen nicht. Ihr Namensschild hängt zwar immer an ihrem Busen. Aber es wird immer nur die weiße, unbeschriftete Rückseite des Namenschildes gezeigt. (Wirklich immer!) Nur ein Schelm glaubt, dass dieser Umstand zufällig wäre.

Deshalb muss ich die Dame zuerst beschreiben. Sie ist blond, hat etwas über schulterlange Haare. Diese werden entweder offen oder zu einem Pferdeschwanz gebunden getragen. Ich würde sie als "rund" bis "vollschlank" bezeichnen. Sie ist etwa 50 bis 55 Jahre alt und 1,70 Meter groß.

Ich bin zwei- bis dreimal pro Woche in dieser Filiale, um Päckchen oder Pakete aufzugeben. Meistens erlebe ich in dieser Filiale eine Warteschlange und nicht selten warten 10 oder deutlich mehr Kunden vor mir.

Letzte Woche hatte ich nur zwei, bereits online vorfrankierte, Päckchen abzugeben. Ich ging an der Schlange der Wartenden vorbei bis nach vorne. Die oben beschriebene Schalterbeamtin redete mit einem Kollegen, trotz der langen Reihe der Wartenden, über irgendetwas Privates. Es war kein Kunde bei ihr.

Ich stellte die beiden Päckchen einfach vor sie mit einem kurzen "Guten Tag". Sie drehte sich zu mir und sagte nur "Ich bin im Augenblick leider nicht frei". Ich nahm die beiden Päckchen wieder in die Hand und wollte die Päckchen in direkter Nachbarschaft auf die Waage stellen. Die Päckchen müssen schließlich nur abgegeben werden.

Der Kollege, der direkt neben ihr stand, sagte dann zu mir: "Geben sie mir die Päckchen. Die sind ja schon freigemacht! "

Ich übergab die Päckchen dem Herrn und verließ die Filiale.

Die Deutsche Post hat in den vergangenen Jahren ihr Servicenetz immer weiter ausgedünnt. Deswegen bin ich leider immer wieder "gezwungen", diese Filiale zu besuchen. Sonst hätte ich bereits längst die Filiale gewechselt.