Beschwerde lesen

Vodafone informierte mich im November 2017 darüber, meinen Router auf Grund von Störungen in meinem Wohngebiet austauschen zu wollen. So wurde mir ein Techniker geschickt, der kam und diesen austauschte. Von Internetbuchse auf Kabel. Der Vertrag über den neuen Router würde ineinander überlaufen und ich hätte nichts weiter zu tun, teilte mir dieser mit. Des Weiteren würde mir ein TV Paket zugeschickt werden, welches ich testen und binnen 2 Wochen kostenfrei zurückschicken könne. Dies tat ich dann auch (ohne zu testen und ungeöffnet!) noch binnen weniger Tage nach Ankunft. Im laufenden Monat stellte sich heraus, das Vodafone mir nach dem Routerwechsel sowohl den neuen, als auch den alten Vertrag und ebenso das TV Paket abbucht! Zunächst dachte ich, dies würde Vodafone auffallen und abändern - was aber nicht geschah! Monat für Monat zahlte ich also weiterhin doppelt und dreifach. Den Kundenservice habe ich nur schwer erreicht, und wenn dann fühlte sich, so wie nach wie vor keiner verantwortlich. Auskünfte gab und gibt es entweder gar keine oder von Mitarbeiter zu Mitarbeiter unterschiedliche. Ich hätte den alten Vertrag kündigen müssen meinte einer irgendwann, und das postalisch über ein spezielles Kündigungschreiben. Per normaler Email in ein paar Sätzen würde reichen, meinte ein anderer. Warum mir dies durch den Techniker falsch, bzw. gar nicht mitgeteilt wurde, wurde mir nicht gesagt. Auf meine Nachfrage, welcher Herr bei mir war (ich hatte nur die Initialien), bekam ich die Antwort, dass man dies nicht nachvollziehen könne. Interessant, dass es unüblich ist zu wissen welcher Techniker bei welchem Kunden zu gange war - und was er (sicherlich absichtlich) falsch mitteilt oder ganz auslässt! Diese wenigen, sehr unterschiedlichen Auskünfte zu erhalten kostete mich darüber hinaus einige mehrere Telefonate über Monate hinweg und manchmal bis zu insg. 3 Stunden an einem Tag! Meistens wird man nämlich wie gesagt an andere Nummern verwiesen, welche genauso wenig weiterführen oder gleich aus der Leitung geworfen sobald das Thema deutlich wird. Was ich von diesem Verhalten denke, möchte ich hier gar nicht erläutern! Das ist doch alles beabsichtigt! Im Juni 2018 erreichte ich dann mal, ebenfalls nach ettlichen Weiterleitungen, Rauswürfen etc. pp. eine Dame, welche mir versprach mir zumindest einen Teil dessen was mir seit, zu diesem Zeitpunkt 8 Monaten zu viel abgebucht wurde sofort gutzuschreiben. Dieses Geld käme binnen 6 Wochen, aber vermutlich eher an. Bis heute (Dezember 2018) sah ich keinen Cent davon! Ganz im Gegenteil: Kurz vor Weihnachten wurde nun mein Konto gepfändet, da mich Vodafone mit zusätzlichen rund 400 Euro belasten möchte. Und das obwohl ich Geld zurückerhalten sollte? Zahle ich dieses Geld nicht, bleibt mein Konto gesperrt! Und das wie gesagt von einem regelmäßig und zuverlässig (zu viel) zahlendem Kunden und auch noch kurz vor Weihnachten! Dreister kann man nicht vorgehen. Menschenunwürdig ist diese Vorgehensweise! Drei Telefonate daraufhin führten zu zweimal auflegen und einmal an eine Nummer verweisen die nicht erreichbar war. Also weiterhin im Kreis drehen mit der Wahl: Zu viel zahlen oder. Zu viel zahlen.