lidl.de (Neckarsulm)
Unfreundliches Personal und arrogante, junge Filialleitung
Eine Entschuldigung wäre mehr als angebracht
Eigentlich sollte ich mich über derartige Kleinigkeiten nicht mehr aufregen bzw. wundern.
Um 20:12 Uhr am 02.01.2019 stand ich zum Bezahlen an der Kasse der Filiale in 23554 Lübeck, Schwartauer Landstraße 6, nachdem ich mittlerweile 10 Minuten in der Reihe warten musste, da die Dame an der Kasse noch ihre Sylvester Erlebnisse einer wohl bekannten Kundin schilderte. Leider hatte keine andere Kasse geöffnet. Eine Vielzahl kleinere Ereignisse hat das Fass bei mir zum Überlaufen gebracht (sprichwörtlich).
Als endlich meine auf das Transportband gelegten Artikel zum Scannen bereit waren und ein Endbetrag von 16,29€ feststand, wühlte ich aus meiner Brieftasche einen 20,00€ Schein mit dem Hinweis, dass ich noch evtl. 0,29€ als Kleingeld hätte.
Das Kleingeld, um diese Uhrzeit wohl nicht mehr gewollt ist, war mir so nicht klar. Man fertigte mich mit der Aussage ab und das wörtlich " Dem Personal wäre es untersagt zu tauschen".
Ich fragte nochmals nach, ob ich mich evtl. verhört hätte, das kommt zuweilen bei älteren Menschenschon mal vor, aber nein der Wortlaut wurde wiederholt. Ich erwiderte, " das ich nicht tauschen wolle, sondern lediglich auch mein Kleingeld loswerden möchte und die 0,29€ zum Zahlbetrag von 16,29€ gehörten.
Daraufhin wurde die Lade der Kasse geschlossen und mir wurden 3,71€ hingeschmissen und noch nicht mal in die Hand gegeben. Als ich meine Unmut äußerte, wurde mit dem nächsten Kassiervorgang begonnen und die Waren des nach mir folgenden Kunden auf meine geworfen.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Ich wusste nicht, dass Sie über derartiges aggressives Personal verfügen. Mein Rat, die Dame sollte sich wenn möglich einen nicht so kundenintensiven Job suchen.
Ich bat darum, die Filialleitung zu sprechen, die sich urplötzlich in der Nähe der Kasse befand. Komisch, um die lange Reihe hatte sich diese nicht gekümmert.
Ich schätze die junge Dame mit Pearcing in der Nase auf 25 -30 Jahre. Ich hätte mir doch den Namen schriftlich geben lassen müssen. Völlig arrogant, schnippisch, ich frage mich nur auf welcher Grundlage. Eigenschaften die ich von einer Filialleitung erwarte können es nicht sein.
Auf jeden Fall, meinte Sie, das ich Sie ausreden lassen müsse und ihre wahrscheinlichen Vermutungen über den Vorgang, obwohl nicht anwesend, sich so zugetragen hätten.
Auf die niveaulose Konfrontation hatte ich keine Lust und verwies auf eine folgende Beschwerde bei der Zentrale.
Was bildet sich eine derartig junge Filialleitung ein, so mit Kunden zu kommunizieren. Das ist unterstes Niveau und gleichzeitig ein Armutszeugnis für einen Konzern, die Verantwortung für Filialen, unreifen Personen zu übertragen.
Wie schon erwähnt, war das eine Subsumierung, vieler kleiner Ereignisse.
Das Annehmen meines Kleingeldes wäre wohl das Einfachste gewesen, aber was ich dann erlebt hatte, machte mich sprachlos und fassungslos.
Aggressivität, Unfreundlichkeit, Arroganz gegenüber Kunden, sind das die neuen Vorsätze von Lidl 2019.