Beschwerde lesen

Anfang Dezember habe ich die Jahresabrechnung für 2018 per E-Mail erhalten. Mein Verbrauch hat sich stark unverhältnismäßig erhöht.

Nach einem Gespräch mit einer Dame vom Kundenservice war ich etwas beruhigter, da diese die Nachzahlung über 1175,16 € (!) vorerst gestundet hat. Während des Telefonates habe ich noch herausgefunden, dass der Zählerstand der Abrechnung fehlerhaft ist und mit dem tatsächlichen Zählerstand nicht übereinstimmt.

Die freundliche Mitarbeiterin riet mir, mein Anliegen per E-Mail an den Kundenservice zu senden und das Foto des Zählerstandes beizufügen. Auf meine E-Mail bekam ich eine automatische Antwort, mit der Aufforderung mich nicht mehr zu melden, da mein Anliegen in Bearbeitung wäre.

Am 27.12. wurden mir dann 1175,16€ und ein neuer Abschlag von 144,00€ (!) von meinem Konto abgezogen! Ich habe dieser Lastschrift widersprochen und am nächsten Tag versucht, in der Hotline persönlich einen Mitarbeiter zu sprechen. Dies war mir allerdings nicht möglich! Erst war ich ca. 30 Minuten in der Warteschleife und nach der Ansage, dass es sich nur noch um Sekunden handeln würde, wurde ich rausgeworfen.

Nachdem mich dies fast alle meine Nerven gekostet hat und mein kleiner Sohn (2) auch schon ganz durcheinander war, weil unser Tag von der eprimo-Hotline untermalt wurde, habe ich meine E-Mail nochmals weitergeleitet.

Ich habe erklärt, dass ich der Lastschrift widersprechen musste, weil die Jahresabrechnung fehlerhaft ist und dass ich um Stellungnahme zu dem erhöhten Verbrauch und um die Korrektur der Jahresabrechnung bitte.

Selbstverständlich bin ich dann auch gewillt, meinen Verbrauch zu bezahlen. Diese E-Mail habe ich ausgedruckt und per Einschreiben an eprimo geschickt.

Nun habe ich heute die Mahnung erhalten, mit der Drohung der Übergabe an ein externes Inkassobüro. Ebenfalls wird eprimo keine Abbuchung von meinem Konto tätigen, so lange die offene Rechnung besteht. Dies bedeutet ja im Klartext, dass weitere Mahnkosten entstehen werden und mir irgendwann der Strom abgestellt wird. Ich glaube nicht, dass dies rechtens ist, da hier ja auch noch mein Zwerg lebt.

Nun habe ich an mehreren Tagen versucht, über unterschiedliche Nummern jemanden zu sprechen, ohne Erfolg.