Beschwerde lesen

Kurzfassung:

1) Umstellung auf VoIP (alternativlos) am 28.12.2018

2) Probleme mit SIM-Karte, Freischaltung, DLS-Kabel usw. mehr als 20 Telefonate mit ständigem Automatentext blabla -- nur weil ich Urlaub hatte, habe ich das überhaupt durchgehalten.

Die totale Inkompetenz bei der Telekom zeigt allein darin, dass ich bei jedem Anruf dem jeweils neuen Sachbearbeiter den gesamten Sachverhalt neu erzählen musste.

Neben den 2 kompetenten Technikern (insgesamt habe ich mit mehr als 10 verschiedenen Personen telefoniert), die am Telefon hatte, waren alle anderen reine geistige Tiefflieger, die nicht an der Problemlösung interessiert waren, sondern nur daran mich an einen anderen "Nichtswisser" weiter zu leiten. Das hat mit Kundenservice nichts - aber auch gar nichts - zu tun. Der einzige Vorteil der vielen Telefonate war, dass ich jetzt verstehe, wie dieser Laden und die DSL+LTE-Technik funktioniert. (nämlich nicht!)

3) Vertrag - Magenta Zuhause-Hybrid (2) mit 50/10 (Download/Upload)

4) Auf die Probleme mit falscher SIM-Karte, falscher Freischaltung, Fehler im DSL-Kabel gehe ich hier gar nicht näher ein. Vorhandene Kabelfehler sind bereits seit Jahren bekannt -- aber das ist der Telekom ja egal - wir zahlen ja auch für schlechte Leitungen viel Geld - warum auch reparieren (hier: Kontaktprobleme bei Temperaturschwankungen) Ein neues Kabel ist ja viel zu teuer. Ich weiß heute schon, dass der Fehler nicht behoben wird (bin mal auf die Ausrede gespannt)

5) Abzocke: Der eigentliche Grund für die vorliegende Beschwerde ist die vertraglich vereinbarte Downloadrate über LTE. Mein Anschluss sollte bis zu 50 Mbit/s Download betragen. Wer die Telekom kennt (das gilt auch für alle anderen Anbieter) weiß, dass man niemals die 50 Mbit erreicht (die blöden Ausreden kennt ja jeder, Tagesabhängig, zu viele Nutzer, Wetter, Überlastung, usw.), aber dass ich nicht mal 16 Mbit erreiche ist aus meiner Sicht einfach nur "Abzocke". Ich zahle über 40,00 Euro pro Monat für einen LTE-Anschluss, der nicht einmal 50% der maximal versprochenen Leistung verspricht.

Welche Berufsgruppe kann es sich leisten seine Kunden so abzuzocken. Ich wähle ganz bewusst diese scharfe Bezeichnung "Abzocke", weil es unterm Strich nichts anderes ist. Ich zahle für etwas, was ich nur teilweise erhalte.

Warum schreibt die Telekom wohl nichts in ihre Verträge von "Mindestens Datenvolumen"? - ist doch klar - Um Kunden zu gewinnen und dann abzuzocken. Auf jedem Markt dürfen nur geeichte Waagen benutzt werden, damit kein Gamm zu wenig verkauft wird. Aber die Telekom verkauft "bis zu" - was ist denn das für ein Mist. Jeder der annähernd ein normales Gerechtigkeitsempfinden muss hier verzweifeln.

Die Telekom liefert nicht die vertraglich vereinbarte Leistung.

Lösungen wären:

a) kontinuierliche Lieferung der vertraglich vereinbarten Mindestdownloadrate von etwa 30 MBit/s (Mittelwert)

oder

b) kostenlose Höhergruppierung auf 100 Mbit/s mit der Hoffnung, dass dann hier mind. 30-40 Mbit/s ankommen.

c) Anpassung der Gebühren auf die gelieferte Downloadrate; d. h. ich zahle nur das war ich auch bekomme.

P.S. Hotlineberater, die einem den Hörer auflegen, sind für diesen Job einfach nicht geeignet. (ist mir 3 x passiert, weil ich einfach die Nerven verloren habe)