0 Views | 23.01.2019 | 20:33 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-4105811

XXXL Einrichtungshäuser (Würzburg)

Neue Küche - Willkür und Schikane einer hochschwangeren Frau!

Schon bei der Planung unserer Küche fühlten wir uns "über den Tisch gezogen".

SCHLAGWORTE

Es wurde eingangs nach einem Budget gefragt, an dessen Obergrenze dann seltsamerweise auch die projektierte Küche lag. Dabei wurde auf einen Küchenhersteller aus dem niedrigen Preissegment zurückgegriffen. Man muss wissen, dass unsere Küche extrem klein ist und in unsere Familie zum selben Preis eine fünfmal so große Küche neu ausgestattet wurde.

Der Preis war viel zu hoch! Wir fühlten uns zu dem Angebot gedrängt, weil uns keine Bedenkzeit eingeräumt wurde, denn es hieß: Erst wenn wir unterschreiben, dürfen wir überhaupt Details des Angebots mit nach Hause nehmen. Also haben wir unterschrieben.

Da wir zu diesem Zeitpunkt bereits ein Kind erwarteten, haben wir mehrfach darauf hingewiesen, wie wichtig es für uns ist, dass die Küche spätestens einen Monat vor der geplanten Geburt geliefert wird. Da wir unsere alte Küche noch abbauen mussten, hatten wir hierbei keinen zeitlichen Spielraum. Uns wurde der Termin mehrfach so bestätigt und wir haben uns natürlich darauf verlassen.

Wir haben dann lange nichts mehr von XXXL gehört, bis ca. 2 Monate vor der angedachten Lieferung eine E-Mail kam. Es hieß dann, wir sollten uns telefonisch bei der Tourenplanung melden, um einen Liefertermin zu vereinbaren, was wir auch versuchten, aber nie jemanden erreichten. Man hing teilweise eine Stunde lang in der Warteschleife, bis man irgendwann aufgab. Dann hat es mal geklappt, wir haben aber nur einer Art Sekretärin eine Rückrufbitte ausrichten können.

Der Rückruf dauerte wiederum mehrere Tage und dann hatte man sich wieder verpasst. So ging es einige Male hin und her. Schließlich hat man sich endlich mal erreicht. Dann hieß es auf einmal, der zugesicherte Termin ist "schon weg" und man könne erst einen Monat später liefern, dann müssten wir aber jetzt sofort zusagen. Ansonsten seien erst wieder 2 oder 3 Monate später wieder Termine frei.

Wie kann es sein, dass einem bei Angebotsunterzeichnung ein Termin zugesichert wird, der dann nicht gehalten wird? Der neue Liefertermin lag nun eine Woche vor unserem geplanten Geburtstermin und man räumte uns noch nicht einmal die Möglichkeit ein, vorsorglich einen späteren Alternativtermin zu vereinbaren, falls das Kind früher auf die Welt gekommen wäre.

Wir haben dann unsere alte Küche zeitlich so abgebaut, dass wir genau am Tag vor der geplanten Lieferung damit fertig waren. Dann erhielten wir abends um 17:30 Uhr einen Anruf. Man hat uns auf die Mailbox gesprochen, dass die Lieferung um 5 Tage verschoben werden muss wegen angeblicher Krankheit der Monteure (übrigens ist das Telefon bei XXXL nur bis 18:00 Uhr besetzt!).

Also haben wir direkt zurückgerufen und zum Glück jemanden erreicht. Wir haben darum gebeten, das nochmals zu prüfen, weil in diesem Zeitraum der geplante Geburtstermin lag. Wie soll man außerdem hochschwanger oder mit einem Neugeborenen fast eine ganze Woche lang ohne Küche leben? Wir erhielten 15 Minuten später einen erneuten Anruf und siehe da, es klappte dann doch mit dem Termin. Wir versicherten uns noch einmal, dass der Aufbau nach einem Tag abgeschlossen sein wird. Die Monteure kamen am nächsten Tag und wussten nichts von einer angeblichen Krankheit und sagten uns, dass unser Termin für sie schon lange geplant sei. Außerdem packten sie gegen 15:30 Uhr ihre Sachen zusammen und meinten, sie müssten am nächsten Tag nochmal wiederkommen.

Was uns vor das Problem stellte, dass wir so kurzfristig jemanden finden mussten, der (wohlbemerkt an einem Werktag!) morgens in unserer Stellvertretung die Monteure in unsere Wohnung lassen und „betreuen“ konnte. Wir hatten ja extra im Vorfeld gefragt, wie lange der Aufbau dauern wird und hatten uns auf diese Aussage verlassen.

Am nächsten Tag waren die Monteure dann nach 1,5 Stunden mit ihrer Arbeit fertig. Dieser zweite Tag und der ganze Stress waren also absolut unnötig, man hätte locker alles am ersten Tag geschafft, wenn man noch bis 17:00 Uhr weitergearbeitet hätte. Zusammenfassend muss man sagen, dass XXXL uns absolut unnötigen Stress beschert und sich absolut unflexibel gezeigt hat und das, obwohl wir mehrfach auf unsere Situation mit der Schwangerschaft hingewiesen haben. Wir können diese Firma nicht weiterempfehlen und werden selbst auch nie wieder etwas dort kaufen. Wir fühlten uns der reinen Willkür und blanken Schikane dieses Unternehmens ausgesetzt.

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