PENNY-Markt GmbH (Köln)
Umtausch verweigert trotz Kassenbon
Ich bin seit mehreren Jahren Kunde beim PENNY-Markt bei mir um die Ecke, bei dem ich nahezu meinen gesamten Jahreseinkauf tätige. Deshalb sollte mein Gesicht auch den Mitarbeitern bekannt sein. Ab jetzt werde ich schräg über die Straße bei Lidl einkaufen.
Folgende Situation: ich musste früh am Morgen feststellen, dass ich nicht frühstücken kann, da eine halbe Packung Toast angeschimmelt war. Stattdessen war ich gezwungen, zum PENNY-Markt in der Reinickendorfer Str. 83, 13347 Berlin zu gehen, in dem ich in den Toast gekauft hatte, um ihn umzutauschen. Das an sich ist schon sehr nervig. Da dies bereits zum wiederholten Male vorgefallen ist und mir beim letzten Mal schon sehr unfreundlich mitgeteilt wurde, dass ein Umtausch nur mit Kassenbon möglich ist, hebe ich seitdem diesen vorsichtshalber auf.
Ich ging deshalb um ca. 10:45 Uhr in den Laden und fand im gesamten Markt keinen Mitarbeiter, außer einem Kassierer, bei dem schon eine lange Schlange anstand. Deshalb entschied ich mich hinten am Mitarbeiterraum zu klopfen. Geöffnet wurde mir von einer älteren Frau mit Brille, dunkle Haare mit Zopf, die sich als die Marktleiterin ausgab und mit Blick auf das Ablaufdatum morgen und Blick aufs Einkaufsdatum auf dem Kassenbon den Umtausch verweigerte und mir vorschlug, mich an die Beschwerdestelle zu wenden.
Die Filialleiterin legte dabei ein Verhalten und einen arroganten Tonfall an den Tag, der jedem Service-Gedanken nur spottet. Auf die Frage nach ihrem Namen antwortete sie, dass das irgendwo an der Kasse stehen solle. Ich fragte deshalb den Kassierer, der ebenso typisch unfreundlich jede Auskunft verweigerte. Und hier kommen wir zum eigentlichen Problem dieses Marktes, denn dieses Verhalten habe ich auch bei den verhältnismäßig vielen männlichen Mitarbeitern (konkret 3) in diesem Markt schon festgestellt.
Somit scheint dieses Verhalten eine grundsätzliche Haltung gegenüber dem Kunden widerzuspiegeln, bei der man sich als Kunde vorkommt, als ob man die Mitarbeiter mit jeder Frage, die man stellt nur nervt und sich dafür eigentlich entschuldigen müsste. Solches Verhalten von Service-Personal kenne ich eigentlich nur aus kommunistischen Ländern in der Vergangenheit. Ich lasse hier die normalen weiblichen Mitarbeiter außen vor, da ich bei diesen noch kein besonderes Fehlverhalten festgestellt habe. Ich erwarte auch keine geheuchelte übermäßige Freundlichkeit, sondern einen neutralen menschlichen Umgang. Ich glaube kaum, dass diese Arbeit (vor allem der Aufenthalt im Mitarbeiterraum) so stressig ist, dass man die ganze Zeit "Fresse ziehen" müsste und arrogant und abweisend mit Stammkunden umgeht.
P. S.: In jedem anderen normalen Markt wurde bei verschimmeltem Toast gesagt: "Nehmen Sie sich eine andere Packung. " - und das selbst ohne Kassenzettel, wenn man erkennt, dass es sich um die typische Eigenmarke handelt. Bei Toast kommt es eben alle paar Monate einmal vor, dass der Toast schimmelt, auch wenn man schon beim Einkauf erkennt, dass sich zu viel Feuchtigkeit in der Packung befindet, so wie auch dieses Mal und man keine "trockenen" Packungen vorfindet. Ich hatte den Toast sogar noch mehrere Stunden offen stehen lassen, um ihn zu trocknen.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
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