Beschwerde lesen

Flixbus am 06.04.2019 Abfahrt 19:15 Uhr Amsterdam nach Berlin (vorausgesagte Ankunft ca. 6:25 Uhr). Der Fahrer der Linie N44 Herr N. stieg erst nach einem Fahrerwechsel in Deutschland zu. Er drehte bei dieser Fahrt komplett durch.

Er fuhr so riskant, dass während der Fahrt, 3 Fahrgäste auf der Fahrbahn ausstiegen. Andere Fahrgäste, die wegen der riskanten Fahrweise schrien und ihn zu einer gemäßigten Fahrweise anhielten, verwies er nur auf dem Platz zu bleiben oder auszusteigen.

Er fuhr in Bremen in eine ausgeschilderte Sackgasse mit 2,40 m Breite, wo er einige Sachen mit dem Bus streifte. Die Passagiere wiesen ihn freundlich darauf hin, woraufhin er völlig ausrastete. Er ist der Chef, war sein Lieblingsspruch. Dann kam die Bushaltestelle Bremen, wo Er sich mit hinzukommenden Fahrgästen anlegte und sie einfach nicht mitnehmen wollte. Daraufhin blockierte ein Passagier und eine Mutter des ausgesetzten Passagiers die hintere Tür des Busses. Somit war eine Weiterfahrt nicht möglich.

Passagier riefen die Polizei, der Beifahrer brachte die Situation unter Kontrolle, damit eine Weiterfahrt möglich wurde. Danach widersetzte er sich in Richtung Hamburg einer Polizeikontrolle, worauf ein Großaufgebot der Polizei uns zu einem Parkplatz begleitete. Der Fahrer Herr N. diskutierte vollkommen sinnlos mit dem Zoll und der Polizei herum.

Einige Fahrgäste erstatten Anzeige bei der Polizei, einige hätten sicher gerne, aber auf Grund der Sprachbarriere dieses nicht getan. Andere Fahrgäste wollte Herr N. einfach auf dem Parkplatz zurücklassen. Aber zum Glück schritt der Beifahrer ein und sagte er würde fahren.

Danach kam es zu einer Diskussion seitens der Fahrgäste und des 2. Fahrers, der sowie auch andere Fahrgäste, die mit Herrn N. eine Weiterfahrt verweigerten. Damit der Bus vom Parkplatz (der Zoll und Polizeikontrolle) diesen verließ schritten die Beamten ein. Sie baten beide Fahrer auszusteigen.

Jedenfalls ging die Fahrt dann weiter mit Herrn N. als Beifahrer Richtung Berlin. Alle Fahrgäste des Busses hoffen, so etwas nie wieder erleben zu müssen.