Beschwerde lesen

Im Folgenden meine Anmerkungen als Information für evtl. interessierte Neukunden und als Denkanstoß für primastrom GmbH.

Zum Thema Mobilfunk: primastrom GmbH ist laut eigenen Angaben kein Netzbetreiber, sondern erhält die Daten von seinem Netzbetreiber O2. Damit begründet primastrom fehlende Einzelverbindungsnachweise z. B. für SMS, die nach Vertragsbeendigung nachträglich per Rechnung eingefordert und via laufendem Lastschriftverfahren (nach Beendigung des Vertragsverhältnisses!) vom Konto des Kunden abgebucht werden.

Augenblicklich stehe ich noch im Streit mit primastrom GmbH. Sie möchte/kann die von mir angeforderten Einzelverbindungsnachweise der in Rechnung gestellten SMS-Nachberechnungen nicht vorlegen bzw. lässt mir keine Gesamtaufstellung der angeblich angefallenen und nicht berechneten SMS der vergangenen zwei Jahre zukommen.

Das ist meines Erachtens Abzocke und legt die Vermutung nah, dass primastrom den Angebotspreis bzw. die monatlichen Abschlagszahlungen zu Beginn scheinbar niedrig darstellt, am Ende jedoch nicht mehr nachvollziehbare Gebühren einfordert und sogar eigenmächtig einholt: primastrom greift über die Beendigung des Vertragsverhältnisses hinaus auf das Konto den Kunden zurück und zieht eigenmächtig nicht nachvollziehbare Rechnungsbeträge ein.

Sogar bereits (nachträglich!) abgebuchte Rechnungsbeträge werden in einer erneuten Rechnung nochmals in Rechnung gestellt, der Zeitraum der Erfassung der verbrauchten SMS wird mit Ende März bis Ende April 2019 angegeben, obwohl der Vertrag seit Ende Februar 2019 beendet ist. Haarsträubend! Der Kunde wird zur Zahlung gezwungen, ohne dass primastrom eine schlüssige Erklärung für seine geforderten Gebühren vorlegt.

Auf die detaillierten Inhalte meiner Beschwerdeschreiben ist primastrom infundiert, unzureichend oder gar nicht eingegangen. Zwei Monate nach Vertragsbeendigung stehe ich noch im schriftlichen Austausch mit primastrom. Die Einzugsermächtigung habe ich sicherheitshalber gesondert und nachträglich bei primastrom schriftlich gekündigt und warte jetzt auf eine schriftliche Bestätigung.

Bezüglich der letzten offenen Forderungen ist lediglich die Gebühr für das Outporting (netto 25,2681 €) sowie die restliche, anteilige Grundgebühr (netto 0,8974 €) für Februar 2019 richtig und nachvollziehbar. Kurz: primastrom GmbH erlebe ich als unprofessionelle, unseriöse Firma, in Bezug auf:

Kundenakquise (erfolgt per Telefon)

Kommunikation (Antworten auf Anfragen per E-Mail, Brief oder Telefon sind unzureichend und infundiert)

Telefonische Erreichbarkeit (Bürozeiten Mo-Fr 8:30-18:00 Uhr, lange Warteschleifen am Telefon, Mitarbeiter betteln um gute Bewertung nach einem Gespräch, Telefonterror von Seiten primastrom, sobald eine Vertragskündigung bei primastrom eingegangen ist)

Rechnungsstellung (fehlende oder fehlerhafte Kundennummern, nachträgliches Einfordern von SMS-Gebühren, unzureichende oder fehlende Einzelverbindungsnachweise im Rechnungsanhang, erfundene Erfassungszeiträume)

P.S:

Ich hoffe, Ihnen den Sachverhalt verständlich und zu Ihrer Zufriedenheit erläutert zu haben. Sollte meine Beschwerde Sie nicht zufriedenstellen, bedauere ich es, Ihnen keine andere Mitteilung machen zu können. Ich bitte um Ihr Verständnis, dass auch für mich bereits Aufwand und einhergehende Kosten entstanden sind.