ENSTROGA AG (Berlin)
ENSTROGA Preiserhöhung über 30%
Behauptet gegenüber neuem Anbieter Vertrag über ein weiteres Jahr, verhindert Kündigung
Vor wenigen Tagen flatterte die "rechtswidrige" Preiserhöhung ein. Daraufhin suchte ich einen neuen, seriösen Anbieter. Diesen beauftragte ich mit der Neubelieferung, er reichte die Kündigung bei ENSTROGA ein und dann kam die Stornierung: ENSTROGA behauptet eine Vertragsbindung bis Mitte 2020, was nichtzutreffend ist, da die Preisänderung ein Kündigungsrecht einräumt, der Vertrag sowieso zum Wirksamwerden der Preiserhöhung ausläuft und meinerseits nicht verlängert wurde, da ich die Preiserhöhung (33 Cent) nicht akzeptiere.
Zuvor versuchte die ENSTROGA mit Tricks offenbar, die Preiserhöhung zu verschleiern und den Wechsel unmöglich zu machen. Es wurde behauptet, die E-Mail-Adresse sei nicht valid und erfragte die aktuelle E-Mail. Dann erhielt ich eine E-Mail mit der "Aktualisierung", die gar nicht stattgefunden hat an die angebl. invalide E-Mail-Adresse.
Nun droht der "Rückfall" in die Grundversorgung, die Kündigung wurde meinerseits nun nochmal ausgesprochen. Eine automatische Vertragsverlängerung über ein Jahr, wie "unterstellt", ist rechtlich nicht zulässig. Da sowieso Klagen anstehen, weil die Preiserhöhungen der Vergangenheit nicht angezeigt wurden, wird dies ein Megaverfahren. Die "Konkurrenz" wird über dieses Verhalten erfreut sein, denn es ermöglicht die Abmahnung wegen Wettbewerbsbehinderung.