0 Views | 24.06.2019 | 18:29 Uhr
geschrieben von Carmen Albers

PENNY-Markt GmbH (Köln)

Unrechtliches und entwürdigendes Verhalten mir gegenüber

Bestell-/Kundennummer: Bon-Nr. 4419 Datum 18.06.2019

Ich musste mich letzte Woche von Penny-Mitarbeitern total entwürdigen lassen.

SCHLAGWORTE

Ich kaufte am 18.06.2019 in der Penny-Filiale Friedensallee 98 in Hamburg, mit der Bon-Nr.: 4419, ein.

Nachdem ich bezahlt hatte, wurde ich von einem Mann, welcher inzwischen neben mir stand, aufgefordert, mitzukommen, mit der Aussage er sei der Hausdetektiv.

Es waren viele Menschen an der Kasse, welche dies hörten.

Ich ging mit und wurde aufgefordert, meine Tasche auszupacken. Der Hausdetektive musste feststellen, dass nichts in meiner Tasche war, was hätte aus einem Penny - Geschäft stammen können.

Ich weiß auch nicht, wie er darauf kam, denn während meines ganzen Einkaufes langte ich nicht einmal in meine Tasche und benutzte zudem den Penny - Einkaufskorb.

Danach kontrollierte ich meine Einkaufsquittung mit der Bon-Nr.: 4419 und fand merkwürdig, dass die Edelsalami mit einem Preis von 4,29€ dort stand, obwohl ich in Erinnerung hatte, dass diese 3,99€ oder 4,00 € kostete. (Ich versuche mir während des Einkaufens die angezeigten Preise zu merken, weil ich bei Penny bereits öfters feststellen musste, dass die abgerechneten Preise höher sind, als die ausgewiesenen oder es wurde eine höhere Stückzahl abgerechnet, als ich eingekauft hatte.)

Am Ausgang sprach ich eine Penny - Mitarbeiterin darauf an, weil sie die einzige war, die nicht kassierte, mit der Bitte, ob ich den Preis der Quittung mit dem ausgeschilderten Preis vergleichen kann (damit wollte ich verhindern, dass man mir nochmal Diebstahl vorwirft, wenn ich zurück in das Geschäft gehe).

Die Penny - Mitarbeiterin lief Richtung Kassen und posaunte laut heraus, so dass dies nun auch wieder die Menschen hören mussten, welche nun an der Kasse standen: „Haben Sie geklaut? Und rannte dann zu dem Detektiv.“

Schließlich musste mir Penny 0,30€ erstatten, weil Penny falsch abgerechnet hatte!

Penny hat mich nicht nur versucht abzuzocken, Penny hat darüber hinaus meinen Ruf geschädigt, weil Penny mich zweimal, vor vielen Menschen, hat so dastehen lassen, als wäre ich eine Diebin!

Außerdem hatte ich Angst, dass ein Machtmissbrauch anderer Art hinzukommen könne. Ich hatte nur einen knielangen Rock und eine hochgeschlossene Bluse an (alles taschenlos), weil es an dem Tag sehr warm war. Wenn ich dann aber in solche Machtmissbrauch-Situationen gelange, fühle ich mich mit dieser Kleidung extrem verletzlich. Jedenfalls hätte man in dieser Kleidung kein Diebesgut vermuten können. Trotzdem hätte es mich nicht gewundert, wenn der Detektiv hätte unter die Kleidung gucken wollen. Denn der Grund, für sein Verhalten konnte kein Diebstahl gewesen sein.

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Nun habe ich Angst, (dort) einkaufen zu gehen. Weil ich alleinstehend bin, gehe ich selten gezielt dafür aus dem Haus, sondern erledige dies immer auf dem Nachhauseweg mit und kaufe nur kleine Mengen, was bei Penny anscheinend schon ausreicht einen vorenthaltenen Umsatz vorzuwerfen.

Außerdem glaube ich, dass ich Glück im Unglück hatte, weil ich die Quittungen zur Kontrolle mitnehme und aufbewahre und ich bereits während des Gangs mit dem Detektiv versuchte, die Quittung zu kontrollieren. (Sonst hätte man mir vielleicht etwas untergeschoben.)

Mir wäre lieber gewesen, wenn mir dieser Detektiv gleich und vor allen gesagt hätte, was er wollte, statt mir im Befehlston mitzuteilen, ich solle mitkommen. Dann hätte ich es auch vor den Beobachtern klar stellen können.

Aber, dieser Detektiv hat mir nie gesagt, was er beobachtet haben will. Als erstes hatte er mich aufgefordert, meinen Ausweis vorzulegen. Worauf ich harsch sagte: "Was wollen Sie? Meinen Ausweis?". Daraufhin tat er so, als hätte ich ihn falsch verstanden und er deutete auf meine Tasche und sagte, ich solle diese auspacken, was ich darauf hin auch tat und ihn dabei scharf ansah, damit ihm klar wird, dass er nicht versuchen braucht, noch zudringlicher zu werden.

Eine Entschuldigung erhielt ich weder von dem Detektiv, noch von der Mitarbeiterin/Verkäuferin von Penny, sondern sie taten so, als hätte ich ganz selbstverständlich so etwas hinzunehmen.

Besonders absurd fand ich, dass ich in meiner Kleidung kaum ein Salatblatt hätte verstecken können. Hätte ich etwas in den Rockbund geschoben, wäre es unten rausgefallen und in meinen BH hätte ich auch nichts schieben können, weil meine Bluse bis zum Hals zugeknöpft war und unten lose hing, so dass auch alles aus meiner Bluse hätte runter- bzw. rausfallen müssen. Meine Ledertasche war ein steifes Exemplar, mit schwergängigem Reißverschluss und kein Modell, um damit auf „Klautour“ zu gehen.

Ich konnte es überhaupt nicht fassen, dass mir trotzdem von Penny so etwas unterstellt wurde und hatte deswegen sofort das ungute Gefühl, dass die Täter die von Penny sind.

Nur, dass sich in dem Fall die tatsächlichen Täter als „Saubermänner“ feiern und ich mit den (emotionalen) Schaden dastehe und nur froh darüber sein darf, dass nicht noch schlimmeres passiert ist.

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