Beschwerde lesen

Die Firma voxenergie oder deren Beauftragte riefen mich an und wollten mir einen Stromvergleich zuschicken. Stattdessen hat sich das Unternehmen ohne entsprechenden Auftrag hierzu zum nächstmöglichen Termin (dies war damals der 1.08.2018) auf meinen Stromzähler angemeldet. Eine Vertragsbestätigung oder Widerrufsbelehrung wurde - wie später behauptet - natürlich nicht verschickt.

Auf Nachfrage beim Netzbetreiber wurde eingestanden, dass der Versorger voxenergie als unlauteres Unternehmen bekannt sei, dass es aber trotzdem keine Möglichkeit gebe, die Anmeldung abzulehnen, da hierfür die rechtliche Grundlage fehle.

Die geforderten Abschlagszahlungen habe ich nicht bezahlt. Zum 20.09.2018 hat voxenergie selbstständig den Vertrag beendet. Da die Anmeldung aufgrund einer Rechtslücke vermutlich gültig war, habe ich ungefähr den gerechtfertigten Anteil (Grundkosten + Verbrauchskosten gemäß voxenergie-Preisen, obwohl teurer (!) als in der Grundversorgung) überwiesen, um sicherzustellen, dass keine ungerechtfertigte Bereicherung vorliegt.

Voxenergie hat nach mehreren erfolglosen Mahnungen inkl. der üblichen Drohungen (Schufa, etc.) seine Forderungen an die Rechtsanwaltskanzlei Advovox abgegeben. Von deren Seite wird die gleiche Auffassung vertreten, inkl. aller oben beschriebenen Lügen (fernmündlicher Vertrag, mündlich erteiltes SEPA-Mandat, verschickte Auftragsbestätigung + Widerrufsbelehrung).