Sehr geehrte Damen und Herren,
5 Minuten vor dem Eintreffen des o. g. Zuges (Thalys Nr. 9472 ab Düsseldorf heute am Montag, den 8.07.2019) ist live durchgesagt worden, dass statt auf Gleis16 der Thalys auf Gleis 20 einfahren wird (Frauenstimme, 2 Mal auf Deutsch, 2 Mal in Englisch die Durchsage); alle auf den Thalys wartenden Passagiere haben also schnell das Gleis gewechselt und warteten jetzt auf Gleis 20.
Der Thalys fuhr jedoch auf Gleis 16 ein! Mein Sohn Marc P. konnte noch gerade den Zug nach Paris erreichen, sehr viele der anderen Passagiere nicht; ein Zugbegleiter des Thalys sagte mir noch, dass dies in Düsseldorf wohl öfters vorkommen würde!
Das war nicht nur eine Unverschämtheit, sondern diese "Aktion dieser Frau" hat sehr vielen Menschen die Reise bestimmt kaputtgemacht, es waren auch ältere Personen dabei.
Ich kann mir gut denken, dass Sie das wahrscheinlich "nur am Rande" interessieren wird; aber ich kann Ihnen sagen, für mich ist die DB ein "No-Go"; wenn ich mal eines Ihrer Züge genommen habe (ziemlich selten), ist wirklich immer etwas schief gelaufen.
Mit dennoch freundlichen Grüßen
(diese Frau sollte sich bei allen Menschen entschuldigen, die diesen Zug gebucht und bezahlt haben und wegen dieser Durchsage (N) den Zug nach Paris nicht haben nehmen können!) - Zudem hat der Zugbegleiter nichts unternommen, sondern es war Ihm ziemlich egal und er hat mit den anderen Begleitern die Türen geschlossen, so dass der Zug dann pünktlich(nur ohne die meisten der in Düsseldorf wartenden Passagiere) abgefahren ist - unglaublich.
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Durchsagen kommen wie Informationen vorliegen, also hat die Dame auch nur eben solches getan. Wenn sich bei den Gleisen etwas ändert kommt die Information von der zuständigen Verkehrsleitung. Wenn man das alles nicht weiß, und Sie haben nicht die geringste Ahnung vom Bahnbetrieb sollte man mit seiner Forderung ein bißchen besser aufpassen. Außerdem wird die Beschwerde hier von der Deutschen Bahn nicht bearbeitet.
Der Kunde muss nichts von internen Abläufen bei der Bahn wissen. Er kann zurecht erwarten, dass er die gebuchte und bezahlte Leistung erhält.
Hier handelt es sich zweifelsohne um einen Fehler. Was zu diesem führte, muss der Kunde nicht wissen. Die Forderung lautet hier ja nicht mal auf die Erstattung des Tickets oder einen sonstigen finanziellen Ausgleich. Es wird lediglich gefordert, die Fehler zu minimieren.
Eine noch geringere Forderung ist kaum vorstellbar.