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Sehr geehrte Damen und Herren,

auch nach zwei miserablen Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen, haben wir dennoch ein weiteres Mal Ware bei Ihnen bestellt.

Auch diesmal wurden wir, was den schlechten Service angeht, nicht enttäuscht.

Bei der ersten größeren Lieferung im Mai, mussten wir exakt einen Monat warten, bis sich Ihr Servicedienstleister bequemt hat, alles in einen LKW zu bekommen.

Die Ware lag also schon einen Monat bis zur Lieferung bei Ihnen am Lager.

Bei der besagten Lieferung hat die Hälfte gefehlt, bzw. waren zusätzlich auch noch falsche Schrauben dabei.

Knapp drei Wochen später wurde dann der Rest der Ware geliefert und aufgebaut.

Da uns Ihrerseits eine Lieferung Ende Mai versprochen wurde, mussten wir an den Umzugsspediteur knapp 600,00 Euro Miete an (Kleider-) Kartons begleichen,

da wir diese nicht auspacken konnten. Es wurde uns ein „Entgegenkommen“ versprochen, da warten wir heute noch darauf.

Trotzdem haben wir den Ärger abgehakt und online einen weiteren Schrank für unser Office im selben Gebäude bestellt.

Dieser sollte heute geliefert werden. Aus der telefonischen Vorankündigung von 15 Minuten wurden 80 Minuten.

Diesmal meldete sich Ihr Fahrer mit „wir fahren jetzt weiter und liefern nicht an, da wir keinen Parkplatz finden“.

Ich frage mich, wie das seine Kollegen, oder auch die anderen Möbelhäuser arrangiert haben, die uns davor beliefert haben?

Weshalb muss sich Ihr Kunde jedes Mal ärgern, weil Ihre Disposition das nicht vernünftig auf die Reihe bekommt?

Wenn ich zu einem Wohn- und Geschäftsgebäude in die Innenstadt fahre, gibt es keine Parkplätze für 7,5 Tonner.

Da nehme ich eben einen Transporter.

Ich habe angeboten, Ihren Kollegen beim schnellen Entladen zu helfen, das hat die überhaupt nicht interessiert.

Ihr Innendienst ist ebenso unfähig, dort ist der Subunternehmer und nicht der Kunde König.

Wir haben unsere geschäftlichen und privaten Termine diese Woche rund um diesen Liefertermin gestaltet.

Hätte uns dieser Schrank gefallen, würden wir noch weitere drei davon bestellen.

Eigentlich trifft nur uns die Schuld, wir hätten Ihnen keinen weiteren Auftrag erteilen dürfen.

Wir erwarten servicemäßig eigentlich überhaupt nichts mehr von Ihrem Unternehmen.

Dass diese E-Mail im Papierkorb landen wird, ist ebenso klar.

Wir werden diese aber auf jeder erdenklichen Plattform posten.

Wenn wir als Dienstleister so mit unseren Kunden umspringen würden, wären wir pleite!