Beschwerde lesen

Nächtliche Fahrt von Brüssel nach Zürich gebucht, da morgen ein wichtiger Termin anstand.

Fahrt wurde an dem Tag kurzfristig annulliert und ich ungefragt auf späteren Bus umgebucht. Keine SMS nur Info per E-Mail, dass das jetzt ebenso ist. Vielleicht sollte man doch eine Dame mal fragen, ob sie denn mitten in der Nacht an einem unbekannten Ort stundenlang auf einen Anschlussbus warten möchte. Möchte sie nicht, da sie unnötigen Gefahren aus dem Weg geht. Zudem wäre der - nicht verlegbare - Termin in Zürich nicht mehr erreichbar gewesen: 500 Franken Verlust zu meinen Lasten.

Daraufhin angerufen und man konnte/wollte die - nicht von mir gebuchte - Ersatzreise nicht stornieren. Also musste ich das selbst übernehmen, was zur Folge hatte, dass eine Gebühr von berechnet wird. Zusammen mit der Platzreservierung und dem offensichtlichen Fahrpreisunterschied, den man geflissentlich unter den Tisch hat fallenlassen wollen, ergab sich eine Differenz von 12,40 Euro!

Dann noch dumme Antwort vom "Kundendienst" per E-Mail mit definitiv falschen Behauptungen bezüglich geltender Fahrgastrechte und unnötigem Nachfragen nach Namen und Bankverbindung (lag alles bereits vielfach vor!). Seitdem x Male an diesen "Kundendienst" oder besser "Kunden-Abzock-und-Abwimmel-Dienst" geschrieben und nachgefragt, wo denn nun mein Geld bleibt. Nur faule Ausreden.

Banklaufzeit ist nach dem Gesetz in der EU 1 Tag - Flixbus arbeitet nun seit 16 Tagen mit meinem Geld und behauptet, es läge an Banklaufzeiten. Erbärmlich.

Ich kann mich gar nicht erinnern, diesem Unternehmen Kredit gewährt zu haben, es scheint aber ja dringend zu sein.

Heute wiederum eine E-Mail mit Androhung eines Mahnbescheides gesendet und diese kann nicht mehr zugestellt werden, da das Postfach voll ist. Aha – zu viele Beschwerden möglicherweise?