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Nach einem Jahr Belieferung habe ich den Stromvertrag aufgrund einer Preiserhöhung außerordentlich gekündigt. Die Kündigung wurde dann auch bestätigt. Ich hatte schon Bedenken, weil ich 3 Tage vor der Kündigungsfrist die E-Mail und die Kündigung per Post losgeschickt hatte.

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Mein Vertrag lief durch die außerordentliche Kündigung mit dem neuen Preis 12 Tage länger. Für diese 12 Tage wurde der neue Preis berechnet. Insgesamt habe ich für den Zeitraum vom 01.07.2018-12.07.2019 14.344,38 kWh verbraucht. Der Verbrauch ist auch korrekt. In der Schlussrechnung wurde der Verbrauch dann allerdings zum vereinbarten Arbeitspreis von 0,032941 Euro für 12 Monate mit 4.359,14 kWh angegeben, für die restlichen 12 Tage werden 9.984, 86 kWh angesetzt, die mit dem Arbeitspreis von 0,064 Euro abgerechnet werden. Das ist auch der für den neuen Zeitraum mitgeteilte Wert.

Wenn man jetzt mal nur linear den Verbrauch rechnet, was im Prinzip hier schon nicht richtig ist, da die 12 Tage im Sommer liegen, beträgt der Verbrauch für die 12 Tage 457,80 kWh.

Die Schlussrechnung wäre mind. wie folgt zu stellen:

01.07.2018-30.06.2019 13.886,58 kWh x 0,032941 = 457,48€

Grundgebühr 56,57 €

01.072019-12.07.2019 457,80 kWh x 0,064 = 29,30 €

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zu zahlen 543,67 €

gezahlt 816,00 €

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Rückerstattung 272,33 €

Und wenn man realistisch rechnet, wären es sogar noch 20,00 € mehr an Rückerstattung.

Man beachte, dass in der Rechnung der Arbeitspreis im Preis je Einheit des ersten Zeitraums brutto angegeben wird, im zweiten Zeitraum netto.