Beschwerde lesen

Meine Eltern haben im Juli dieses Jahrs ihr Bankinstitut gewechselt. Die Kreissparkasse Syke hat alle Einzugsverfahren des alten Kontos überführt - außer von Immergrün. Das hat die KSK erfolglos probiert. Niemand antwortete dort auf Faxe, Briefe, E-Mails.

Deswegen haben wir E-Mails an Immergrün geschrieben mit der neuen Bankverbindung - ohne Erfolg. Bei einem Telefonat beruhigte mich ein Mitarbeiter, das laufe schon. Ja - aber leider zur EWOINKASSO, die jetzt monatlich einen Abschlag von 353,00 Euro plus Mahnkosten/Verzugskosten/Inkassokosten und pauschale Entgelte einforderte: 433,01 Euro insgesamt für einen Monat. Und mit Stromsperre drohte.

Bisher waren von Immergrün 86,00 Euro pro Monat abgebucht worden. Warum jetzt plötzlich ein Abschlag von 353,00 Euro monatlich fällig sein sollte, konnte oder wollte uns keiner erklären.

Zudem erreichte uns ein Schreiben der E.ON, die sich uns als unser neuer Stromversorger vorstellte. Natürlich mit einer Rechnung von 182,00 Euro - unserem neuen Abschlag. Immergrün schien uns gekündigt zu haben. Allerdings ohne uns zu informieren.

Sowohl die ersten 433,01 Euro (Abschlag August) als auch die 182,00 Euro (Abschlag Oktober) wurden von uns bezahlt. Antworten, warum wir monatlich so viel zahlen sollten, bekamen wir nicht - dafür aber eine neue EWOINKASSO-Mahnung:426,94 Euro (Abschlag September) - leider ohne weitere Erklärung.

Auf meine Frage, ob ich nach Köln kommen könne, um die Situation zu klären, wurde mir zwar eine Adresse genannt, aber ob ich dort mit jemandem persönlich sprechen könne, könne man mir nicht zusichern.

Meine Eltern haben Angst vor einer Stromsperrung trotz der bislang schon hohen Zahlungen! Was könne wir tun? Einfach nur zahlen?