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Meine Frau und ich haben im September unseren Urlaub in Dubai verbracht und bei der Abreise ein Sakko im Hotelzimmer vergessen. Da wir in diesem Hotel Stammgäste sind, hat die Hotelleitung netterweise angeboten, dieses Sakko mit TNT nachzuschicken.

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Am 7. Oktober wurden wir dann per E-Mail durch TNT informiert, dass die Zollabfertigung anstünde und unser Einverständnis zur Übernahme der Abfertigungspausche in Höhe von 25,00 Euro erforderlich sei - dieses Einverständnis haben wir jedoch nicht erteilt. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, das Unternehmen telefonisch oder per E-Mail zu erreichen, konnten wir schließlich einen Mitarbeiter über die Hotline erreichen und ihm mitteilen, dass wir die Zollabfertigung selbst vornehmen würden, weil wir wussten, dass ohnehin keine Gebühren anfallen würden, da das Sakko bereits gebraucht war. Per E-Mail baten wir auch wiederholt, uns telefonisch zu kontaktieren, sollten weitere Schritte erforderlich sei - was nicht geschah. Überhaupt hat das Unternehmen nicht eine E-Mail beantwortet und auch die Hotline ist unserer Erfahrung nach meistens nicht besetzt.

Wir haben weder telefonisch noch schriftlich jemals wieder etwas gehört und am 22. Oktober wurde dann schließlich das Paket gegen Bezahlung der 25,00 Euro ausgehändigt - ohne Bezahlung hätte ich auch das Paket nicht bekommen. Gleichzeitig wurde mir auch ein Formular unter die Nase gehalten, auf dem ich genau diese Einwilligung zur Übernahme der TNT -Abfertigungspauschale bestätigen sollte - nachdem entgegen meinem Willen und ohne Einverständniserklärung die Zollabfertigung durch TNT abgewickelt wurde! Nach Rücksprache mit meiner Rechtschutzversicherung habe ich zu meiner Unterschrift den Vermerk gesetzt, dass diese Unterschrift kein Einverständnis darstellt.

Ich habe mich nun an TNT gewandt und die Rückerstattung der 25,00 Euro gefordert, da sie ohne Einwilligung meinerseits in Rechnung gestellt wurde.