XXXLutz Einrichtungshäuser (Würzburg)
Doppelbett im XXXLutz Lager verschwunden
Bestell-/Kundennummer: FNWMBL
Hersteller hat das Bett mit Bestätigung ins XXXLutz Lager in München geliefert. Nach wochenlange Nachfragen ohne genaue Antworten, gibt XXXLutz zu, dass das Bett im Lager nicht mehr auffindbar ist.
Ende Juli 2019 haben wir ein Doppelbett und ein Schlafzimmerschrank bei XXXLutz in Freiburg zur Lieferung nach München zu unserer neuerworbenen Zweitwohnung bestellt. Die Auslieferung sollte laut Vertrag nach 12 Wochen, d. h. in der Kalenderwoche 43 erfolgen.
Von XXXLutz hören wir die ganze Zeit nichts zur Lieferung. Ende Kalenderwoche 43 rufen wir bei der Lieferauskunft an und fragen, wann die Waren nun geliefert werden. Der Schlafzimmerschrank ist da, aber das Bett nicht, wird uns mitgeteilt. Auf die Frage wann das Bett kommt, wird geantwortet: das weiß ich nicht, da müssen Sie im Verkauf nachfragen. Wir bitten um die Lieferung der Schrank und der wird zeitnah ausgeliefert und montiert.
Den Verkäufer, Herr W., versuchen wir mehrmals telefonisch zu erreichen, auch über die Zentrale in Freiburg, aber leider alles erfolglos. Mehrere Tage hintereinander, rufen wir bei der Lieferauskunft an, wo man meist nach etwa 20 Minuten aus der Leitung geworfen wird. Die 4- oder 5-mal als wir durchkamen, war die lapidare Antwort, wir haben keine Information über das Bett, wir werden die Sache nachgehen und rufen gleich zurück. Innerhalb von zwei Wochen hat niemand von XXXLutz bei uns zurückgerufen!
Als wir in Freiburg zurück sind, gehe ich Ende Kalenderwoche 45 zum Verkäufer in der XXXLutz Filiale und stelle ihm zur Rede. Er sagt dann, ich bin an der Sache länger dran und weiß auch nicht, wo das Bett ist. Ich fordere ihm auf im Lager anzurufen. Nach einem längeren Telefonat mit dem XXXLutz Lager für München in Anzing, ist das dürftige Ergebnis, das Bett wurde angeblich ins Lager geliefert aber ist im Lager nicht mehr auffindbar und wurde auch nicht im System erfasst. Der Verkäufer weiß nicht weiter und bittet der lokale Chef der Bettenabteilung sich darum zu kümmern. Der Chef, Herr V., ruft nochmals im Lager Anzing an und bekommt die gleiche Information wie vorher. Was können wir jetzt machen, frage ich. Das Bett ist verschwunden, wir müssen ihr Bett neu bestellen und weitere 12 Wochen auf die Lieferung warten, ist seine erstaunliche Antwort!
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Ein Doppelbett kann doch nicht einfach verschwinden! Sie müssen jetzt genaue Nachforschungen anstellen, welche gleichartige Betten in letzter Zeit nach München ausgeliefert wurden, vielleicht an den falschen Kunden, oder aus Versehen nach dem Lager in Freiburg geliefert wurde und auch was der Hersteller, Betten Ruf, hierzu sagt. Geben Sie mir bitte Bescheid spätestens am Montagvormittag.
Am Montagvormittag ruf Herr V. mich an und weiß immer noch nicht, wo das Bett ist und kann nur anbieten, das Bett erneut zu bestellen. Was sagt der Hersteller dazu? Der Hersteller hat das Bett am 1.10.2019 (KW40) ans Lager in Anzing ausgeliefert und kann eine unterschriebene Empfangsbestätigung hierzu aufweisen! D. h. XXXLutz hat einen Fehler gemacht, was auch Herr V. bestätigt. Ich storniere darauf den Auftrag sofort und erwarte ein Entgegenkommen von XXXLutz. Herr V. bietet eine Entschädigung von 200,00 € bei einem Warenwert von 2.200,00 €, was ich zustimme, weil ich nichts mehr mit XXXLutz zu tun haben möchte. Nie wieder werden wir irgendetwas bei XXXLutz kaufen.
(In unserer Verzweiflung bestellen wir auf dem Weg nach München am Mittwochnachmittag um 14:30 im Internet, ein Doppelbett, Lattenroste und Matratzen bei IKEA zu etwa 1/3 des Preises für das ähnliche Bett beim XXXLutz. Am nächsten Vormittag um 11:15 wurde das Bett schon geliefert und war qualitätsmäßig mindestens gleichwertig. Keine 15 + 12 Kalenderwochen für die Lieferung, sondern wenige Stunden.)
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst