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Statt zwei Fadenkassetten hat mir Amazon aufgrund eines Verpackungsfehlers nur eine Fadenkassette und eine leere Kassette geliefert. Nach genehmigter kompletter Rücklieferung wurde mir jedoch nur eine Fadenkassette erstattet. Die leere Kassette wurde mir, auch nach mehrmaliger Nachfrage, nicht gutgeschrieben. Die Sache sei damit für Amazon erledigt.

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Meiner Meinung nach konnte die Bestellnummer der falschgelieferten Kassette offensichtlich beim Rückempfang nicht eingescannt werden, da es diese Bestellnummer beim Amazonversand eigentlich nicht gibt.

Daraufhin habe ich (mit Setzung einer Frist von 9 Tagen) gedroht, die Lastschrift auf Kosten Amazons zurückgehen zu lassen und nur den verminderten Betrag zu überweisen. Da keine fristgerechte Reaktion von Amazon kam und die Lastschriftrückgabefrist fast verstrichen war, habe ich die Rücklastschrift durchführen lassen.

Anschließend habe ich den verminderten Rechnungsbetrag an Amazon überwiesen. Damit war die Angelegenheit für mich erledigt. Doch Amazon schickte danach laufend automatisierte Mahnungen.

Trotz mehrerer Anrufe, E-Mails und Zusendung der Artikelkopie besteht Amazon weiterhin darauf, dass ich die Rücklastschrift nicht hätte vornehmen dürfen und den vollen Rechnungsbetrag plus Inkassokosten zu bezahlen hätte. Statt dass sie sich bei mir entschuldigen, gibt mir Amazon eine letzte Frist bis zum 23.12.2019 um die gerichtliche Durchsetzung des Anspruchs zu vermeiden.

Ich habe dem uneinsichtigen Inkassomitarbeiter anlässlich des letzten Streitgesprächs am 10.12.2019 abschließend "Frohe Weihnachten" gewünscht.