ENSTROGA AG (Berlin)
Mahnung, Inkasso, können keine pdf Dateien öffnen
Bestell-/Kundennummer: 900769965
Ich habe zwei Monate, also 8 Wochen, vor Kündigungsfrist unseren Vertrag bei ENSTROGA AG per E-Mail gekündigt. Da ich 4 Wochen später immer noch keine Bestätigung oder eine Antwort von ENSTROGA erhalten habe, habe ich bei ENSTROGA AG angerufen, und mir wurde mitgeteilt, dass Sie die Kündigung nicht erhalten haben, im nächsten Satz wurde gesagt, dass sie die pdf Datei nicht öffnen konnten. Daraufhin habe ich die Kündigung per Post zugesandt, was immer noch 4 Wochen vor Kündigungsfrist war.
Daraufhin kam die Kündigungsbestätigung, allerdings erst für Mai 2020 und nicht für Ende Dezember. Daraufhin habe ich erneut angerufen, woraufhin mir mitgeteilt, dass die Mahnung anscheinend erst einen Tag nach der Kündigungsfrist erst ankam. Ein Brief braucht doch keine 4 Wochen innerhalb Deutschland, und dann direkt einen Tag nach der Kündigungsfrist. sehr auffällig. Dann haben wir unsere Bank gewechselt und haben ENSTROGA ein neues Sepa Lastschrift Mandat erteilt- wieder per E-Mail zugesandt, dann kam die erste Mahnung, wieder angerufen, wo mir erneut mitgeteilt wurde, dass die Pdf Datei nicht geöffnet werden konnte, also habe ich alles erneut per Word versendet, dann kam die 2. Mahnung. Wieder angerufen, woraufhin dann gesagt wurde, dass die E-Mail nicht angekommen ist.
Daraufhin habe ich die neue Bankverbindung per Post mitgeteilt, und das sogar zweimal. bis heute, 5 Monate später, ist ENSTROGA nicht in der Lage, die monatliche Gebühr abzubuchen. Das ist wirklich der traurigste Kundenservice, den ich bisher erlebt habe. Ich habe nicht mal eine E-Mail von ENSTROGA erhalten, ich musste mich ständig telefonisch erkundigen, ob sie nun alles erhalten haben. Ich muss jeden Monat die Beträge überweisen, was meinerseits nicht schlimm ist, aber nun kommt der Höhepunkt. Im November konnten die Zahlungen von unserem neuen Konto abgebucht werden, woraufhin ich davon ausgegangen bin, dass Dezember 19 auch abgebucht wird. Leider war dem nicht so.
Am 20.12.2019 kam dann plötzlich die 2. Mahnung mit einer Zahlungsfrist bis zum 27.12.2019. Ich habe die offene Zahlung inklusive der korrekten Mahngebühr am 23.12.2019 überwiesen. Da ich alles per Online Banking mache, habe ich die offene Zahlung als Sofortüberweisung getätigt, was bedeutet, dass die Zahlung am 23. schon bei ENSTROGA ankam. Vor ein paar Tagen, am 06.01.2020 kam dann ein Schreiben von EWD Inkasso. Ich hätte den offenen Betrag nicht bezahlt, deshalb fordern sie den regulären monatlichen Beitrag, als auch eine Inkasso Gebühr, in derselben Höhe des monatlichen Beitrags, also soll ich sozusagen das Doppelte bezahlen. Ich habe am Sonntag, also einen Tag danach, eine E-Mail an das Inkasso Unternehmen gesandt, mit dem Mahnungsschreiben von ENSTROGA, als auch meinem Überweisungsbeleg, als Anhang. Es ist klar ersichtlich, dass ich die Gebühr am 23.12.2019 fristgerecht bezahlt habe. Gleichzeitig habe ich ihnen mitgeteilt, dass dies kein Fehler meinerseits ist, und dass alle offenen Beträge ausgeglichen sind, und mit der Bitte um Einstellung des Inkasso Verfahrens.
Nun kam heute der Anruf des Inkasso Unternehmens. Ich wurde auf unterstem Niveau beleidigt und beschimpft. Ich habe dem Mitarbeiter höflich erklärt, dass ich Ihnen die Belege bereits per E-Mail zugesandt habe und, dass alles bezahlt ist. Ich konnte keinen vollständigen Satz von mir geben, denn ich wurde ständig unterbrochen und der Mitarbeiter war nicht in der Lage, der Situation, geschweige denn meinen Worten zu folgen und mir aus Anstand einen Moment zuzuhöhren.
Der Mitarbeiter teilte mir mit, dass meine Zahlung zwar hier zu sehen ist, aber ich einen Zahlendreher bei dem Verwendungszweck hätte, wodurch die Zahlung nicht eindeutig zugeordnet werden kann und die Zahlung somit noch offen wäre und das Inkasso weiterhin besteht. Ich habe den Betrag von meinem Konto, das heißt, dass mein Name in der Überweisung steht überwiesen. Von diesem Konto habe ich die letzten 3 Monate die Beiträge bezahlt, und die letzten 3 Monate konnte die Zahlung komischerweise zugeordnet werden. Trotz dessen steht mein Name in der Überweisung, und ich bin der Meinung, dass man Anhand dessen, die Zahlung, auch gegeben falls mit einem Zahlendreher, zugeordnet werden kann.
Der Mitarbeiter teilte mir ebenso mit, dass die Zahlung noch offen ist und das Inkasso weiterhin bestehen bleibt, sie das Geld behalten und ich die geforderte Summe einfach bezahlen soll.
Dass es aber eindeutige Beweise (Überweisungsbeleg), für die fristgerechte Zahlung gibt, wollte der Mitarbeiter nicht einsehen. Ebenso meinte er, dass für Januar auch schon ein Inkasso besteht, obwohl ich den Betrag schon längst bezahlt habe und es heute grade mal der 08. Januar 2020 ist. Letztendlich, habe ich dem Mitarbeiter freundlich mitgeteilt, dass ich, falls das Inkassoverfahren nicht eingestellt wird, einen Anwalt hinzuziehe, woraufhin der Mitarbeiter nur gelacht hat.
ENSTROGA, als auch dem EWD Inkasso Unternehmen liegen alle Belege vor, dennoch wollen sie nicht einsehen, dass alles fristgerecht bezahlt wurde, und fordern weiterhin die Inkasso Gebühren.
Ich habe ENSTROGA jede E-Mail, die ich an das Inkasso Büro gesandt habe, weitergeleitet. Bis heute habe ich keine Antwort von ENSTROGA erhalten.
Ich werden nun ENSTROGA, als auch EWD Inkasso erneut per Post einen Brief schreiben und alle Belege und Mahnungsschreiben ausdrucken und zusenden.
Es ist wichtig, dass man alles per Einschreiben und mit Sendungsnummer sendet, sonst wird behauptet, dass nichts ankommt.
Am besten kommunizieren Sie alles schriftlich und nichts telefonisch, denn das bringt überhaupt nichts. Die Mitarbeiter beider Unternehmen können schlüssigen Tatsachen nicht folgen und sind einfach nur unhöflich, beleidigend und absolut nicht hilfsbereit.