Beschwerde lesen

Aufgrund einer Strompreiserhöhung bei meinem vorherigen Versorger habe ich das Sonderkündigungsrecht in Anspruch genommen und fristgerecht zum 31.12.2019 gekündigt. Scheinbar wurde durch den vorherigen Versorger ein falsches Vertragsende an MONTANA übermittelt. Auf Nachfrage bei MONTANA hin, sagte man mir, sobald ich ein Schreiben meines vorherigen Versorgers mit korrektem Vertragsende einreiche, kann der neu abgeschlossene Vertrag bei MONTANA sofort korrigiert werden und mein Haushalt somit zu einem früheren Zeitpunkt versorgt werden. Dies habe ich getan. Aber über eine Woche später noch keinerlei Rückmeldung von MONTANA.

Zwischenzeitlich bekam ich bereits ein Schreiben, dass ich ab sofort in die Grundversorgung laufe (wo mir wesentlich höhere Kosten entstehen). Auf Nachfrage bei MONTANA hin, weshalb das Schreiben (wie vorher telefonisch zugesichert) nicht schnellstmöglich bearbeitet würde, kam die Aussage der Mitarbeiterin: "Das Schreiben liegt erst eine Woche vor, ich müsste Geduld haben bzgl. der Bearbeitung, man würde sich melden". Einen Tag darauf habe ich erneut bei MONTANA angerufen und nachgefragt. Bei diesem Gespräch sicherte man mir die rechtzeitige Versorgung zu (ohne dass ich in die Grundversorgung laufe). Da ich aber kein Bestätigungsschreiben über diese Information erhielt habe ich nochmal angerufen und wollte um eine schriftliche Bestätigung bitten.

Daraufhin antwortete man sehr pampig: "Die rechtzeitige Versorgung würde nicht stattfinden, da MONTANA es noch immer nicht bearbeitet hat und es nicht deren Problem wäre, wenn ich in die Grundversorgung laufe, wo mir höhere Kosten entstehen". Ich finde dies ein Unding, da zu Beginn andere Aussagen getroffen wurden. Hier weiß der eine Mitarbeiter nicht was der andere macht. Jeder gibt unterschiedliche Informationen weiter. Das Ende vom Lied ist also, dass MONTANA sich nicht verantwortlich fühlt mir zu helfen und eine zügige Bearbeitung in Betracht zieht. Ich habe mich an alle Fristen gehalten. Alles pünktlich gekündigt und neu beantragt, doch am Ende soll ich die Mehrkosten tragen, weil sich niemand zuständig fühlt!