AXA Versicherung AG
Reiseversicherung zahlt nicht und fordert ständig neue Unterlagen
Bestell-/Kundennummer: EC 14166.......
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Ich hatte für meine Mutter, meinen Mann und mich in 08/2018 eine größere Reise für Januar 2020 gebucht. Diese Reise wurde über die Kreditkarte meines Mannes (American Express Platinum Card) bezahlt. Diese Karte wirbt dafür, dass man als Inhaber diverse Versicherungsleistungen kostenlos als Service bekommt. Dies war in unserem Fall die kostenlose Reiseversicherung bei der AXA. Da man davon ausgeht, diese Versicherung nicht in Anspruch zu nehmen, haben wir uns auch keine weiteren Gedanken über eine Reiseversicherung gemacht. Die Versicherung bzw. American Express wirbt dafür, dass im Falle eines Rücktritts wegen Krankheit im engen Familienumfeld, den Ehegatten usw. die Versicherung zum Tragen kommt. Es kam nun der Fall, dass meine Mutter, sie gehört laut AXA auch zu diesem Personenkreis, am 25.11.19 als Notfall ins Krankenhaus kam und am 04.12.19 Not operiert wurde und daher im Januar 2020 nicht reisefähig gewesen wäre, so dass wir die Reise storniert haben und es der AXA Reiseversicherung gemeldet haben mit dem Hinweis, dass wir das erforderliche Datenblatt, welches ich bereits an die behandelnden Ärzte weitergeleitet hatte, kurzfristig nachreichen werde, wenn es mir von den Ärzten ausgefüllt vorliegt. Dies habe ich dann auch gemacht. Woraufhin ich die automatische Eingangsbestätigung der AXA erhalten habe mit dem Hinweis in den nächsten 5 Arbeitstagen von ihnen zu hören. Zwei Tage später kommt ein Schreiben der AXA womit diese das ausgefüllte Formular, das ich bereits 2 Tage vorher übersandt hatte, angefordert haben nebst einer Schweigepflichtentbindungserklärung, die ich dann am 10.01.20 übersandt habe. Dann wieder der Hinweis in den nächsten 5 Arbeitstagen von ihnen zu hören. Dann heute am 29.01.20, rund 13 Arbeitstage später, kommt die Anforderung der Krankenakte meiner Mutter für den Zeitraum September 2017 bis September 2018, die ich bei der Krankenkasse anfordern soll. Wahrscheinlich um zu prüfen, ob meine Mutter bereits vor der Reisebuchung reiseunfähig war und die AXA somit nicht zahlen muss. Fakt ist, dass der zuständige Prof. Dr. R., bereits bestätigt hat, dass meine Mutter bereits vorher in Behandlung war wegen ihrer Bandscheibe, es aber zu keiner Zeit bis zum 25.11.19 einen Hinweis darauf gab, dass sich der Gesundheitszustand so stark verschlechtern würde, dass sie die Reise nicht angetreten werden könne. Denn auch von der Logik her macht es keinen Sinn, eine Reise für 3 Personen zu buchen, wenn man weiß, dass eine der 3 Personen bereits bei der Buchung nicht in der gesundheitlichen Lage ist die Reise anzutreten. Was würde solch eine Buchung für einen Sinn machen. Ich gehe davon aus, dass hierüber aber noch niemand bei der AXA nachgedacht hat. Und auch die Aussage des behandelnden Arztes in Zweifel zu stellen, denn seine Aussage ist klar, bis zum 25.11.19, gab es keinen Hinweis auf eine eventuelle Reiseunfähigkeit. Dann die Tatsache, dass es bei der AXA fast zwei Monate dauert um 3 Mails an uns zu senden mit 3 Anforderungen von Unterlagen. Eigentlich wäre es am Anfang, bei Eingang der Schadenmeldung, Aufgabe der Mitarbeiter gewesen, die eingereichten Unterlagen auf deren Vollständigkeit zu prüfen und dann gleich in der 1. Mail nach Schadenmeldung die fehlenden Unterlagen anzufordern. Ich gehe mal davon aus, dass der AXA in den nächsten Wochen auffällt, dass sie nich weitere Unterlagen benötigen. Diese Abwicklungsweise und Verzögerungen der AXA sind nicht akzeptabel und auch für American Express keine große Werbung als Inklusivleistung für Platinum Card Inhaber.
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10.02.2020 | 11:37
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