Beschwerde lesen

Bisher war ich mit Mobilcom-Debitel zufrieden.

Ich habe meine Rufnummer von Mobilcom-Debitel mitgenommen zu einem anderen Anbieter. Der Vertrag war gekündigt und sollte am 30.12.2019 enden. Dann wurde die Rufnummer übertragen und zwar zum 02.01.2020.

Aufgrund dieser Tatsache hat Mobilcom sämtliche Konditionen gestrichen und den Vertrag zu unglaublich hohen anteiligen Kosten fortgeführt und berechnet. Sobald man eine Rufnummer überträgt und dies vollzogen ist, hat man keine Chance mehr telefonisch oder in einem Mobilcomshop mit seinem Anliegen weiter zukommen. Es wurde also der Betrag einfach eingezogen, und egal, ob ich dagegen Einspruch eingelegt habe oder nicht, wurde der Betrag eingezogen. Ich habe den Betrag zurückgebucht, dann wurde der gleiche Betrag 14 Tage später + 4,5 € Gebühren nochmal belastet.

Das Telekommunikationsgesetz § 46 besagt:

Das abgebende Unternehmen hat ab Beendigung der vertraglich vereinbarten Leistung bis zum Ende der Leistungspflicht nach Absatz 1 Satz 1 gegenüber dem Teilnehmer einen Anspruch auf Entgeltzahlung. Die Höhe des Entgelts richtet sich nach den ursprünglich vereinbarten Vertragsbedingungen mit der Maßgabe, dass sich die vereinbarten Anschlussentgelte um 50 Prozent reduzieren. Für die 2 Tage Verlängerung hätten Sie mir Rabatt von 50 % geben müssen, Sie haben mir keinen Rabatt gegeben. Auch im Dezember 2019 hätte ich für den 31.12.2019 50 % Rabatt erhalten müssen, habe ich auch nicht erhalten. Der abgebende Anbieter ist in diesem Fall verpflichtet, den Endnutzer zuvor über alle anfallenden Kosten zu informieren. Dies ist für die Rechnung im Januar auch nicht passiert. Ich war mit der Vertragsverlängerung nicht einverstanden.

Ich verlange eine Gutschrift über 5,-- € und eine Stellungnahme von Mobilcom.