Amazon.de (Online)
Unseriöser Umgang mit Zahlungsmethoden
Grundlose Zurückweisung der zuvor angebotenen Zahlungsart mit anschließender Aufforderung mit Amazon-Gutscheinen oder Visa-Karte zu zahlen.
Bei Amazon dient nach meiner Auffassung die - insbesondere während der Corona-Pandemie - regelmäßige und unbegründete Ablehnung der angebotenen Bezahlung mit Bankeinzug eher dem Aufzwingen zum Kauf von Amazon-Gutscheinen, denn diese kann man, genau wie das prime-Abo selbst, nach wie vor mit Bankeinzug bezahlen. Da man bisweilen lange den gewünschten Artikel ausgewählt hat, ist man geneigt, auf die im Zusammenhang mit der Ablehnung angebotenen und für den Kunden ungünstige Amazon-Bezahlmethoden zurückzugreifen, um den Kauf abschließen zu können, obwohl man dies eigentlich nicht möchte. Nach Ablehnung der Zahlungsart, auch wenn sie ohne jeden Grund erfolgt, ist auch der zukünftige Einkauf mit Bankeinzug ausgeschlossen, wenn man nicht mit Amazon-bezahlmethoden oder mit Visa-Karte zahlt. Das wäre nach meiner Auffassung als Nötigung zu werten
Jeder andere Online-Handel ermöglicht bei ausreichender Bonität grundsätzlich die vor Kauf angebotene Zahlungsart, nur bei Amazon ist das anders. Hier erfährt der Kunde erst nach Kauf, dass die noch vor Kauf angebotene Zahlungsart abgelehnt wurde. Das ist nach meiner Auffassung nicht seriös.
Ich fordere, dass Amazon noch vor Kauf darauf hinweist, welche Zahlungsart akzeptiert wird. Sollte eine Zahlungsart abgelehnt werden, fordere ich Amazon auf, den Kunden über den konkreten Grund zu informieren, warum die Zahlungsmethode abgelehnt wird. Wenn die Schuld nicht beim Kunden liegt, fordere ich Amazon auf, umgehend wieder die angebotene und vom Kunden gewählte Zahlungsart zu akzeptieren ohne dass man Amazon-Gutscheine kaufen oder mit Kreditkarte bezahlen muss.