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Leider wurde beim Nachfolgestromanbieter Vattenfall statt dem 01.02.2020 der 02.02.2020 als erster Lieferungstermin angegeben (mein Versehen).

Aufgrund meines Fehlers wurde die Kündigung auf den 01.02.2020 und nicht auf den 31.01.2020 beantragt.

Stromio hat dies mitgeteilt und die Kündigung auf den 01.02.2020 abgelehnt.

Dies ist rechtlich korrekt.

ABER: Anstatt die Kündigung auf den 31.01.2020 zu akzeptieren bzw. umzudeuten, da ein Versehen doch klar ersichtlich ist, zwingt Stromio wegen Verstreichens der Antwortfrist (Fehler von Vattenfall) zu einer Verlängerung des Vertrags um ein ganzes Jahr.

Was sollte das für eine Absicht sein einen Tag später zu kündigen - da ist ein Versehen doch ganz klar ersichtlich.

Da ist es doch nicht nachvollziehbar die Kündigung zu verwerfen. Eine Umdeutung auf einen Tag früher wäre doch logisch.

Es ist zumindest angebracht, den Vertrag vorzeitig zu beenden, damit ein kurzfristiger Wechsel zum neuen Anbieter (Vattenfall) möglich ist.

Dieses Entgegenkommen kann man von einem fairen Stromanbieter zumindest erwarten.

Ein bestehen auf die Verlängerung des Vertrags würde höhere Kosten (ca. 300 euro) und den Verlust des Neukundenbonus (bei Vattenfall) bedeuten (ca. 240 Euro); so dass insgesamt ein Schaden von ca. 540 Euro entsteht.

Ich versuche den entstehenden Schaden zu minimieren um ein Schlichtungsverfahren (läuft gerade an) nicht weiter durchführen zu müssen.

Ich bitte um Antwort bis spätestens 05.05.2020.