Beschwerde lesen

Plötzlich landet ein Schreiben einer gewissen Goldbach Inkasso GmbH im Briefkasten. Da ich nicht auf Mahnschreiben der eprimo GmbH reagiert habe, sei die Forderung nun ihnen überlassen worden. Fakt ist: Es gab nie ein Mahnverfahren seitens eprimo; weder in Form einer Zahlungsaufforderung, Mahnung oder sonstwas. Das ist aber noch nicht alles. Es gab auch nie einen Grund für eine solche Mahnung. Wie alle ihre Vorgänger auch, bekam auch die eprimo GmbH die Einwilligung zur Lastschrift. Von dieser hat sie jedoch nie Gebrauch gemacht - nachweislich nicht! Stattdessen behauptet sie, es habe eine Rücklastschrift gegeben. Die hat es jedoch - ebenso nachweislich - nie gegeben. Beweggrund dafür kann in Ermangelung rationaler, nachvollziehbarer Gründe nur sein, dass eprimo/Goldbach hier Forderungen generieren wollen, die weit über die vertraglich vereinbarten hinaus gehen. Wenn sich diese Vermutung erhärtet, so handelt es sich um Betrug.

Ich habe wirklich schon viel erlebt, angefangen bei ausbleibenden Boni bishin zu verweigerten Gutschriftrückzahklungen. So etwas habe ich aber noch nie erlebt. Und obwohl ich seither den Job der eprimo mache, nämlich die Vorauszahlungen manuell überweise, nehmen die unseriösen Forderungen seitens Goldbach (inklusive Telefonterror und Androhungen von Zählersperrungen) kein Ende. Inzwischen habe ich - leider viel zu spät festgestellt - dass diese Vorgehensweise bei eprimo/Goldbach Methode hat. Ich gebe diesen "Unternehmen" nun Zeit bis zum 25.05.2020, die Angelegenheit vollumfänglich zu klären. Andernfalls erstatte ich Strafanzeige wegen Nötigung und Betrugs.