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Der Siemens Geschirrspüler SN56M598EU der Energieeffizienz Klasse A+++ sollte auf Grund des zugesicherten, geringen Energieverbrauchs unsere Energiekosten signifikant reduzieren.

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Der Hersteller hat dies mit der sogenannten Zeolith-Trocknung gelöst. Leider aber nicht so, dass der Geschirrspüler die zu erwartende Lebensdauer erreicht. Nach etwas über 5 Jahren zeigte das Gerät den Fehler E31 sowie EO7 an, welcher auf ein Defekt des Zeolith-Trockners hindeutet. In Foren ist ausreichend dokumentiert, dass wir mit diesem Problem nicht alleine sind. Ursache hierfür ist augenscheinlich ein systemischer Konstruktionsfehler. Der Bypass des Wasserabscheider, welcher an der Luftabsaugung des Spüler-Inneraums positioniert ist und den Lüfter sowie den Zeolithspeicher frei von Wasser halten soll, verschließt sich mit der Zeit anscheinend durch Spülmittelablagerungen und Kalk. In Folge dessen kann das abgeschiedene Wasser des angesaugten Spülnebels hinter dem Wasserabscheider nicht über den Bypass zurück in den Spülraum abgeleitet werden und fließt ungehindert in die Zeolith-Trockner (Lüfter, Heizung, Zeolith-Behälter).

Vermutlich ist es ein schleichender Prozeß, da der Zeolith-Behälter schon durchgerostet ist. Die Ablagerungen in der Bodenbaugruppe der Spülmaschine lassen darauf deuten, dass die Maschine schon längere Zeit gesumpft hat. Der Fehler E31 bzw. EO7 tritt erst dann ein, wenn das Wasser im Zeolith-Behälter bis zur Heizung bzw. dem in der Heizung verbauten Sensor einen Fehlerstrom erfasst.

Ob in diesem Zustand die Maschine noch sicher ist, wage ich zu bezweifeln, da die stromführende Heizung unmittelbar im Wasser liegt. Insofern sehe ich einen erheblichen Mängel, vermutlich auch ein Mangel in der Sicherheit des Geschirrspüler.

Da Siemens Hausgeräte eine 10 Jahre Garantie auf Durchrostung des Innenbehälters gewährt, erwarten wir die Rücknahme bzw. den Ersatz durch eine mangelfreie A+++ Geschirrspülmaschine!