Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft (Berlin)
DKB kassiert Strafzinsen von Corona-Erkranktem
Wer bei der DKB Direktbank Kunde ist und aufgrund der Viruserkrankung einen zu geringen Geldeingang auf dem Girokonto hat, wird zusätzlich bestraft
Ich lebe im Ausland und arbeite freiberuflich. Anfang April erwischte mich das Coronavirus mit einem mittelschweren Verlauf. Atemnot und Fieber. Es dauerte über zwei Monate, bis ich wieder einigermaßen auf den Beinen war, drei mal war es hart an der Grenze zum Erstickungstod und noch heute funktioniert meine Lunge nicht richtig. Anfang Juni 2020 war ich für die DKB kein "Aktiv-Kunde" mehr, weil ich drei Monate unter dem Limit von 700 Euro monatliche Geldeingang lag. Das bedeutet, das für Abheben und Zahlen mit der Karte jeweils 2,2 % Zinsen auf den Betrag Gebühr aufgeschlagen wird. Auf meine Eingaben und der Erklärung, warum der Geldeingang nicht mehr das Limit erreicht, antwortete die DKB lediglich mit Textbausteinen und verwies einfach nur auf ihre AGB. Wer bei der DKB Kunde ist, braucht keine Feinde.