Beschwerde lesen

Ich habe meinen Stromvertrag im Rahmen eines Anbieterwechsels zum 31.07.2020 gekündigt.

Der neue Vertrag sollte, aufgrund eines Angebots für Bestandskunden, ebenfalls bei E.ON abgeschlossen werden, zum 01.08.2020.

Fälschlicherweise bekam ich einige Tage später aber die Nachricht, dass der neue Vertrag am 30.06.2020 beginnen würde.

Mein aktueller Vertrag hat eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten, mit einer Kündigungsfrist von 6 Wochen, von einem außerordentlichen Kündigungsrecht meinerseits war nie die Rede, auch habe ich einer früheren Auflösung des Vertrages nie zugestimmt. Aus meiner Sicht handelt es sich hier ganz klar um eine Masche E.ONs um mir den Neukundenbonus nicht auszahlen zu müssen.

Zwei telefonische Nachfragen haben bislang nicht zu einer Klärung führen können.

Zunächst ging es mir nur darum, diesen Fehler auszuräumen, meinen bestehenden Vertrag zum 31.7.2020 enden zu lassen und den neuen Vertrag zum 01.08.2020 beginnen zu lassen. Dazu sah man sich nicht im Stande.

Daraufhin habe ich den neuen Vertrag fristgerecht widerrufen und E.ON nochmals eine fristgerechten Kündigung zum 31.07.2020 geschickt.

Eine Bestätigung des Widerrufs ist bis heute nicht erfolgt. Zu der Kündigung hab ich die absurde Antwort bekommen, dass die Westnetz GmbH meinen Vertrag zum 29.06.2020 gekündigt hätte. Es ist mir neu, dass eine juristische Person, die nicht Vertragspartner ist, meine Verträge außerordentlich kündigen kann. Daraufhin erfolgt ein weiteres Telefonat, mit der einzigen Aussage, man würde es intern weitergeben. Wann ich mit einer Klärung zu rechnen hätte, könne man mir aber nicht sagen.