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Ich sollte am 08.06.2020 ein Paket von GLS erhalten, da ich nicht zu Hause war, habe ich leichtsinnig eine Abstellgenehmigung erteilt, da in Zeiten von Corona ohnehin kontaktlos Pakete zugestellt werden und ich noch nie Probleme damit hatte, machte ich mir keine Sorgen darüber. Unser Hauseingang ist von der Straße nicht direkt einzusehen, man muss erst über einen Hof laufen, um den Eingang zu sehen, daher gab es bisher auch noch nie Probleme mit dem Abstellen von Paketen.

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Am selben Tag bekam ich eine Nachricht von GLS, dass das Paket doch nicht in Zustelldepot eingekommen sei, daher kommt mein Paket erst einen Tag später, sprich am 09.06.

Was mir im Nachhinein an dieser Stelle seltsam vorkommt!

Die Ablageerlaubnis hatte ich ja bereits erteilt, also bekam ich am 09.06. eine Nachricht dass das Paket um 11:02 Uhr zugestellt wurde. Ich kam 3 Stunden später nach Hause jedoch war kein Paket von GLS aufzufinden. Ich kontaktierte GLS, um den Verlust zu melden, die schickten mir den Fahrer vorbei der mir mit gebrochenem Deutsch beteuerte, dass er das Paket abgestellt habe, jedoch die Tage verwechselte (ein Zufall?). Danach erhielt ich eine Mail von GLS, dass das Ergebnis vorliegen würde, demnach solle ich den Erhalt des Pakets bestätigen oder den Versender kontaktieren! Da ich das Paket also nicht erhalten hatte, kontaktierte ich in meiner Verzweiflung den Versender, der mir sehr zuvorkommend versprach weiter zu helfen und das Paket bei GLS zu reklamieren, es hieß das könne bis zu 15 Tage dauern. Heute erhielt ich die Antwort, dass mir leider nicht weiter geholfen werden kann, da ich ja eine Abstellerlaubnis erteilt hatte!

Das Paket war über 100€ Wert und ich soll nun einfach hinnehmen, dass ich keine Erstattung erhalte?
meine Zustellerlaubnis ist also ein Freifahrtsschein für GLS sich aus jeglicher Verantwortung zu ziehen!
Ich hoffe doch sehr, dass es zu einer Einigung kommt, ansonsten sehe ich mich gezwungen strafrechtliche Schritte einzuleiten!