Beschwerde lesen

Wegen Krankheit blieb bei mir die Post 6 Monate lang im Büro liegen; meine Schuld, wohl nichts zu machen. Nun habe iche eine große unbezahlte Rechnung bei der Telekom und wollte im Juli dieses Problem lösen. Zuerst schickte mir die Telekom eine Übersicht meiner Schulden. Am 15ten Juli wurde ich (Rückrufanfrage) von der Telekom angerufen wo man mir folgendes sagte:

wenn ich bis zum 25ten Juli €250 bezahle, wird das Mahnverfahren erst mal gestoppt; und
wenn ich bis zum 4ten #August weitere €248,96 bezahle, wird die Karte, also die Telefonnummer reaktiviert.

Die Telekom bestreitet dass es dieses Telefonat gab. Ich habe als Beweis eine Anrufliste des Routers.

Bisher war ich mit der Telekom äußerst zufrieden, gerade weil Probleme immer gut gelöst werden könnten. Nun verließ ich mich da drauf und konzentrierte mich auf andere Angelegenheiten nach der langen Krankheit.

Nun erschrak ich, als ich dann am 24ten Juli einen Brief von einem Inkasso-Unternehmen erhalten habe. Ich dachte, nun ist da wohl ja parallel was schief gelaufen und rief wieder bei der Telekom an. Die Telekom verneint das sowas überhaupt möglich gewesen sein soll, da ihr System das gar nicht zulässt. Was "ihr System" kann oder nicht interessiert mich nicht. Ich habe mich an das gehalten, was mir gesagt wurde. Das Geld wurde an das Konto der Telekom überwiesen.

Inzwischen gibt es die Handy-Telefonnummer nicht mehr, was für mich als Solo-Unternehmer schon ein großer Schaden ist. Die Telekom verlangt jetzt auch dass ich die Inkasso-Gebühren bezahle, was unrecht ist. Heute führte ich 2 Telefonate mit der Telekom. Beim ersten sagte man mir dass jedes Telefonat registriert wird und das Telefonat des 15ten Juli nicht aufgeführt sei. Beim zweiten Telefonat, mit einer anderen Person, sagte sie mir das Telefonate erst aufgeführt werden, wenn die Telekom-Ansprechperson das in die Datenbank einträgt. Was nun?

Fazit: Ich habe technische Beweise für das Stattfinden des Telefonats und Handnotizen zum Inhalt. Die Telekom bestreitet alles. Ich muss aber über € 300,-- Gebühren zahlen und verlor meine Handynummer, unter der mich viele Kunden kennen.